Unter dem Motto «Suppe schöpfen aus dem einen Topf – Spende reinwerfen in den anderen Topf» fand am Donnerstag in Luzern vor dem Hotel Schweizerhof bereits der 19. Suppentag der Schweizer Tafel statt. Als rein spendenfinanzierte Organisation ist der jährliche Suppentag ihr grösster und wichtigster Spendenanlass.
Rund 210 Liter Suppe wurden laut einer Mitteilung der Veranstaltern gekocht und von prominenter Hand ausgeschöpft. Im Einsatz standen etwa die Luzerner Mitte-Ständerätin Andrea Gmür ...
... oder Beat Züsli, Stadtpräsident von Luzern.
René Rindlisbacher, David Zibung, Stefan Wolf vom FC Luzern oder auch Autorin Federica De Cesco standen fürs Schöpfen im Einsatz. Es wurden gemäss den Veranstaltern über 16’000 Franken für einen guten Zweck gesammelt. «Mit dem gesammelten Geld kann die Schweizer Tafel wieder Lebensmittel an gemeinnützige Organisationen verteilen», lässt sich die Präsidentin des Gönnervereins Schweizer Tafel Region Luzern, Sonja Rogger, in der Mitteilung zitieren.
Jeden Tag sammelt die Schweizer Tafel 18 Tonnen einwandfreie, überschüssige Lebensmittel ein und stellen diese 500 sozialen Institutionen kostenlos zur Verfügung. Im vergangenen Jahr rettete die Schweizer Tafel 4762 Tonnen Lebensmittel. Aus diesen Lebensmittelspenden konnten über 9,4 Millionen Mahlzeiten für Menschen in Not zubereitet werden. (zim/rem/stg)
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