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Sturm-Ticker: Orkan Petra fegt über die Zentralschweiz

In der Nacht auf Dienstag stürmte es in der Zentralschweiz heftig. Im Ticker finden Sie die neusten Nachrichten zum Sturm.
Diese Treppe an der Spitalstrasse in der Stadt Luzern ist wegen einem umgestürzten Baum nicht mehr passierbar. (Bild: Sandra Peter)
Im Frauental sorgten umgestürzte Bäume für eine vorübergehende Sperrung der Wyti- sowie die Frauenthalstrasse. (Bild: Zuger Polizei)
Ein umgekipptes Baustellengerüst in St. Erhard. (Leserbild: Radio Pilatus)
  • In der Nacht auf Dienstag erfasste die Schweiz eine Kaltfront, die für einen Temperatursturz sorgte.
  • Sturmböen von über 120 km/h fegten in der letzten Nacht durchs Flachland. Auf dem Napf wurden gar Orkanböen von bis zu 171 km/h gemessen.
  • Wie die Polizei auf Anfrage von bestätigt, gab es in den Kantonen Luzern, Obwalden und Zug zahlreiche Schadensmeldungen. Polizei und Feuerwehr mussten mehrfach ausrücken. Mehrere Strassen sind aufgrund von umgefallenen Bäumen gesperrt. Auch im Schienenverkehr ist mit Einschränkungen zu rechnen.
  • Haben Sie schon erste Sturmschäden entdeckt? Schicken Sie uns Ihre Fotos oder Videos.

11:04 Uhr

«Petra» verabschiedet sich langsam aber sicher aus der Zentralschweiz, doch entlang der Alpen und in den Alpentälern bleibt es meistens bewölkt und es fällt wiederholt sowie teilweise anhaltend Niederschlag und Schnee bis in tiefe Lagen. Die Temperaturen bewegen sich laut Meteonews tagsüber bei Werten um 4 bis 5 Grad. Der kräftige Westwind bleibt uns heute noch erhalten und lässt dann in der kommenden Nacht nach.

10:19 Uhr

Zwei Meldungen gingen bei der Kantonspolizei Obwalden ein, keine Kenntnis von grösseren Sturmschäden hatten die Kantonspolizeien Uri und Nidwalden. 

09:59 Uhr

Die Störung der Strecke zwischen Steinhausen und Mettmenstetten konnte laut Meldung der SBB behoben werden.

09:40 Uhr

Aufgrund von starken Winden bleibt die Panorama-Gondelbahn und die Luftseilbahn Dragon Ride heute geschlossen, wie pilatus.ch mitteilt.

09:35 Uhr

Der Orkan Petra, der in der Nacht auf Dienstag über die Schweiz gezogen ist, hat für zahlreiche Schäden sowie Polizei- und Feuerwehr-Einsätze gesorgt. «Petra», mit Böen von bis zu 170 km/h, kann mit dem Sturm Burglind verglichen werden, der vor zwei Jahren über die Schweiz fegte.

09:16 Uhr

Die Strecke zwischen Steinhausen und Mettmenstetten ist unterbrochen, wie die SBB mitteilen. Grund dafür ist eine Fahrleitungsstörung. Ob die Ursache dafür jedoch der Orkan ist, ist unklar.

08:44 Uhr

Bei der Luzerner Polizei sind bisher (Stand 8.40 Uhr) 55 Meldungen eingegangen. Das meldet die Luzerner Polizei in einer vorläufigen Sturmbilanz. Dabei handelte es sich grösstenteils um Meldungen über umgestürzte Bäume, umgestürzte Baugespanne oder abgedeckte Gebäude. Meldungen über verletzte Personen liegen der Polizei keine vor. Es standen über 500 Angehörige von 22 Feuerwehren im ganzen Kantonsgebiet im Einsatz. Derzeit sind noch vier Strassen gesperrt. Es sind dies die Krumbacherstrasse, zwischen Krumbach - Sursee; die Hitzkirchstrasse, zwischen Retschwil – Römerswil; die Kleinwangenstrasse, zwischen Hochdorf – Kleinwangen sowie die
Vogelsangstrasse, zwischen Vogelsang – Schenkon.
 

08:42 Uhr

Der Betrieb am Autoverlad Oberalp zwischen Andermatt und Sedrun ist aktuell eingestellt. Grund dafür sind starke Winde, wie die Matterhorn-Gotthard-Bahn mitteilt.

08:33 Uhr

Bei der Zuger Polizei sind (Stand 8.30 Uhr) betreffend dem Sturm Petra rund ein Dutzend Meldungen eingegangen. Wie Mediensprecher Frank Kleiner auf Anfrage sagt, handelt es sich bei den Schäden grossmehrheitlich um umgestürzte Bäume, abgebrochene Äste und umgefallene Bauabschrankungen. Im Frauental in der Gemeinde Cham musste die Wytistrasse sowie die Frauenthalstrasse wegen umgestürzter Bäume für die Aufräumarbeiten vorübergehend gesperrt werden. Mittlerweile sind die Strassen wieder offen. Weiter wurde in der Gemeinde Hünenberg eine Gemüsefeldabdeckung auf die Strasse geweht und in der Stadt Zug (Vorstadt) mussten einige Blumentöpfe von der Strasse entfernt werden.

08:17 Uhr

Die Höchste Windgeschwindigkeit in der Zentralschweiz wurde auf dem Napf mit 171 km/h gemessen. Auf dem Pilatus waren es 138 km/h und auf dem Titlis 123 km/h.

07:55 Uhr

Die Kantonsstrasse zwischen Sursee und Wetzwil ist laut TCS-Verkehrsinfo aufgrund von Sturmschäden in beiden Richtungen gesperrt. Ebenso die beiden Hauptstrassen Retschwil - Römerswil und Hochdorf Kleinwangen.

07:16 Uhr

Laut Radio Pilatus waren in der letzten Nacht im Kanton Luzern 22 Feuerwehren und über 400 Personen im Einsatz. Genaue Angaben über die Sturmschäden können zu diesem Zeitpunkt jedoch noch nicht gemacht werden, wie die Luzerner Polizei gegenüber Radio Pilatus sagt. Man müsse sich zuerst einen Überblick verschaffen.

07:12 Uhr

07:04 Uhr

Matterhorn Gotthard Bahn
Die Strecke zwischen Nätschen und Tschamut-Selva musste wegen zu starken Winden unterbrochen werden.

06:52 Uhr

Auf der A2, Verkehrsbehinderungen infolge Sturmschäden.

06:47 Uhr

Auf der A2 Richtung Luzern zwischen Stansstad und Hergiswil Nord kommt es infolge Sturmschäden zu Behinderungen.

06:41 Uhr

Und nach dem Sturm kommt der Schnee? Laut SRF Meteo sinkt die Schneefallgrenze zwar auf 400 Meter, im Flachland wird es jedoch nur an wenigen Orten weiss.

06:29 Uhr

Haben Sie schon erste Sturmschäden entdeckt? Schicken Sie uns Ihre Fotos oder Videos.

06:28 Uhr

Die Grafik von Meteo News zeigt, wie stark die Temperaturen in der letzten Nacht gesunken sind. In nur einer Stunde stürzten die Temperaturen von 15 Grad runter auf 7.

06:00 Uhr

Die letzte Nacht hatte es in sich, der Orkan Petra rüttelte die ganze Schweiz auf. In den Kantonen Bern wurden Böen von bis zu 170 beziehungsweise 150 Stundenkilometer gemessen. Auf dem Pilatus wurden 146 km/h schnelle Böen gemessen.

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