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Obwalden

Stefan Keiser wird neuer Leiter des Obwaldner Rechtsdienstes

Stefan Keiser wird per 1. Juli 2019 Vorsteher des Rechtsdienstes des Kantons Obwalden. Er folgt auf Notker Dillier, der Ende Juni pensioniert wird.
Stefan Keiser. (Bild: PD)

Stefan Keiser (49) arbeitet gegenwärtig bei einem Zentralschweizer Wirtschaftsberatungsunternehmen, wie der Obwaldner Regierungsrat in einer Mitteilung schreibt. Als Leiter eines Juristenteams ist er für die rechtliche Beratung und Vertretung der Unternehmensgruppe zuständig. Seine juristischen Kenntnisse und Fähigkeiten hat Stefan Keiser als Anwalt und Notar sowohl in der Privatwirtschaft als auch bei Arbeitgebern der öffentlichen Hand unter Beweis gestellt. Durch seine Tätigkeit als Anwalt und Notar in Obwalden sowie als juristischer Mitarbeiter des Kantonalen Rechtsdienstes (2000-2003) ist Stefan Keiser sowohl mit der Obwaldner Gesetzgebung als auch der Planung und Begleitung von Gesetzgebungsprojekten bestens vertraut. Zusätzlich war er als Referent in der Erwachsenenbildung tätig. Keiser, der mit seiner Familie in Sarnen wohnt, hat 1996 das Rechtsstudium an der Uni Bern abgeschlossen und das Patent als Fürsprecher/Rechtsanwalt des Kantons Bern erlangt. Sein neues Amt tritt er am 1. Juli 2019 an.

Regierungsrat dankt Notker Dillier

Sein Vorgänger Notker Dillier steht dem kantonalen Rechtsdienst seit 1984 vor. Seit 1987 übt er zudem die Funktion des Landschreiber-Stellvertreters aus. Während seiner langjährigen Tätigkeit prägte er eine Vielzahl von Geschäften und Projekten, darunter auch rechtlich und politisch komplexe Vorhaben, heisst es in der Mitteilung. Im Bereich der Gesetzgebung sind insbesondere das Baugesetz und das Wasserbaugesetz sowie der Wechsel von der Landsgemeinde- zur Urnendemokratie zu erwähnen, die Notker Dilliers Handschrift tragen. Mit dem neuen Publikationsgesetz erfolgte 2001 der Schritt vom ehemaligen Landbuch zur internetbasierten Gesetzesdatenbank. Der Regierungsrat dankt Notker Dillier bereits jetzt für die geleisteten Dienste. (mu/pd)

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