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Zug

Stadtrat will weitere 400'000 Franken für die Ukraine spenden

Das Gremium hat für vier Schweizer Hilfswerke einen Nothilfebeitrag von je 100’000 Franken beschlossen. Über die Auszahlung entscheidet das Parlament.

Aufgrund der «prekären Lage» in der Ukraine will der Zuger Stadtrat «sofort handeln», teilt er mit. Er hat für vier Schweizer Hilfswerke einen Nothilfebeitrag von je 100’000 Franken beschlossen. Es sind dies das Schweizerische Rote Kreuz, die Caritas Schweiz, die Glückskette und das Hilfswerk der evangelisch-reformierten Kirche Schweiz.

Der Stadtrat André Wicki wird zur Begründung folgendermassen zitiert: «Die vom Krieg in der Ukraine betroffenen Menschen sind auf überlebenswichtige Hilfe angewiesen. Es ist unsere selbstverständliche Pflicht, hier zu helfen. Unsere Nothilfe kommt direkt den betroffenen Menschen der dramatischen Krise zugute.» Das letzte Wort hat der Grosse Gemeinderat, voraussichtlich an der Sitzung vom 12. April.

Schon Anfang März teilte die Stadt mit, «zur Linderung der humanitären Krise» in der Ukraine an die Glückskette einen Betrag von 200’000 Franken zu überweisen. (bier)

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