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Luzern

Stadt Luzern: Sanierung des Schulhauses St. Karli kommt vors Volk

Das Schulhaus soll für 22,4 Millionen Franken saniert und erweitert werden. Das Stadtparlament sagt Ja – Ende September wird der Baukredit an die Urne kommen.
Das 1911 eröffnete Schulhaus St. Karli in Luzern. (Bild: Nadia Schärli (Archiv))

Robert Knobel

Das 109-jährige Schulhaus St. Karli ist stark sanierungsbedürftig. Jetzt steht dem Totalumbau fast nichts mehr im Weg. Das Luzerner Stadtparlament hat einen Kredit von 22,4 Millionen Franken für die Sanierung des Schulhauses bewilligt. Über den Baukredit wird am 27. September 2020 an der Urne abgestimmt.

Sagt das Volk Ja, starten die Bauarbeiten 2021 und dauern bis 2023. Die Arbeiten umfassen neben der Sanierung des historischen Schulgebäudes auch die Realisierung eines Anbaus auf der Rückseite des Schulhauses. Im Gegenzug wird der heutige Anbau aus den 60er-Jahren abgerissen. Das Stadtparlament hat zusätzlich beschlossen, das Schulhaus nach dem Standard Minergie Eco zu sanieren. Zudem soll auf die vom Stadtrat vorgesehene Kühlungsanlage verzichtet werden.

Während der Bauarbeiten ist das Schulhaus nicht benutzbar. Die Kinder werden daher in einem Provisorium aus Holz unterrichtet.

Hier geht's zum Bericht und Antrag des Stadtrats.

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