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Stadt Luzern fällt diesen Winter 100 Bäume

Die betroffenen Bäume sind am Absterben oder von Pilzen befallen, wie die Stadt mitteilt. Sie plant Ersatzpflanzungen.

Im kommenden Winter fällt die Stadt Luzern 100 Allee- und Parkbäume, wie sie mitteilt. Die betroffenen Bäume seien «am Absterben oder derart von Pilzen befallen, dass sie brechen könnten und somit ein Sicherheitsrisiko darstellen». Die meisten Bäume würden ersetzt.

Die Stadt fällt jedes Jahr mehrere kranke Bäume. Deren Zahl schwankt jeweils: Letztes Jahr waren es 82, im Jahr davor 140. Betroffen seien diverse Arten im ganzen Stadtgebiet. Hervorstechen würden jedoch Ulmen und die Eschen. Diese Arten leiden seit Jahren unter dem Befall von Pilzen, die zum Abdorren der Bäume führen.

Die Stadt nennt in der Mitteilung folgende Beispiele für Bäume, die gefällt werden: zwei grosse Ulmen beim Kiesparkplatz Alpenquai, eine Hainbuche im Brüelkreisel (hier verzichtet die Stadt auf eine Ersatzpflanzung), eine Ulme beim Kindergarten Eichwäldli, eine Buche an der Felsbergstrasse, mehrere Thujas im Friedhof Friedental, zwei grosse Ulmen an der Horwerstrasse, die Hainbuche vor dem Regierungsgebäude sowie diverse Ulmen an der Lidostrasse.

Weiter würden drei Bäume am General-Guisan-Quai im Bereich Trottli gefällt. Speziell daran ist, dass diese in den See gelegt werden. Dadurch entsteht neuer Lebensraum für Fische und Vögel. (std)

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