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Spirgner Feuerwehrleute werden befördert und geehrt

Sechs Ernstfälle hat die Feuerwehr Spiringen im vergangenen Jahr bestritten.
Felix Müller (links) und Werner Herger leisten seit 25 Jahren Feuerwehrdienst.  (Bild: PD)

(pd/ml) Nach dem feierlichen Gedächtnisgottesdienst am Samstag, 1. Februar, konnte der Präsident der Feuerwehr Spiringen Damian Imhof zirka 60 Aktiv- und Ehrenmitglieder sowie Delegierte der Schützengesellschaft und des Gemeinderates zur jährlichen Generalversammlung begrüssen.

Alle Vorstandsmitglieder stellen sich für eine weitere Amtszeit zur Verfügung. Bei der Fahnenwache trat Alois Brand zurück, an seiner Stelle wurde Ambros Gisler gewählt. Der traditionelle Fasnachtsball wird von der Feuerwehr aufgrund des Defizits im vergangenen Jahr nicht mehr durchgeführt.

Feuerwehr wird digitalisiert

Das Ausbildungsprogramm war sehr umfangreich. Es haben bis auf drei Mann alle die Feuerwehrpflicht erfüllt. Der Kommandant dankt allen für die rege Teilnahme und wünscht in Zukunft, dass alle die Übungen erfüllen, um bei den Ernstfalleinsätzen gut gewappnet zu sein. Die Feuerwehren werden digitalisiert, das Zeitalter von Papier geht zu Ende. So wird auch bei der Feuerwehr Spiringen umgestellt. Es werden Kurse besucht und somit auch viel Zeit investiert, bis alles umgesetzt ist.

Das Jahr 2019 war eher ein ruhiges Jahr. Die Feuerwehr Spiringen wurde sechsmal in einem Ernstfall aufgeboten, so etwa einmal zur Unterstützung der Sanität bei einem Personentransport oder zweimal zur Unterstützung der Feuerwehr Bürglen.

Martin Imhof und Ramona Odermatt sind neu Fouriere

Für einen Kommandanten stellt es eine besondere Ehre dar, Beförderungen vorzunehmen. So konnte Josef Herger Martin Imhof und Ramona Odermatt zu Fourier und Ueli Herger, Damian Imhof und Patrick Arnold zu Wachmeister befördern. Für 25 Jahre Feuerwehrdienst geehrt werden Felix Müller und Werner Herger, Ressortchefin Bernadette Bissig überreicht den geehrten ein Geschenk vom Gemeinderat.

Am Schluss der GV dankte der Präsident allen, die im vergangenen Jahr die Feuerwehr unterstützt hatten, und stellte die Feuerwehr unter den Machtschutz Gottes und der heiligen Agatha.

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