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Zug

SP ist unzufrieden mit den Massnahmen zur Schaffung von mehr preisgünstigem Wohnraum

Die Partei äussert sich kritisch zum Plan des Stadtrates, maximal 800 preisgünstige Wohnungen zu schaffen. Auch kämen die Grundeigentümer noch immer zu gut weg.

Die SP Stadt Zug nimmt die Reaktion des Stadtrats auf die städtische und die kantonale SP-Initiativen zur Kenntnis, wie die Partei in einer Mitteilung schreibt. Gemessen am erwarteten Bevölkerungswachstum der Stadt Zug reichen die vom Stadtrat angestrebten maximal 800 Wohnungen leider bei weitem nicht aus, findet die SP Stadt Zug und erwartet vom Stadtrat «das Bekenntnis zu einer bedeutenden und nachhaltig wirkenden Steigerung des Anteils an preisgünstigen Wohnungen sowie einem an diesem Ziel orientierten glaubwürdigen Massnahmenplan».

Auch lehnt die SP den Verzicht der Mehrwertabgabe für Um- und Aufzonungen ab, zumal die dadurch resultierenden «Riesengewinne» Grundeigentümer nicht «zum Geschenk» gemacht werden könnten. Es brauche fair bemessene Abgaben. Die SP Stadt Zug zeigt sich enttäuscht, dass hinsichtlich Schaffen von preisgünstigem Wohnungsbau noch keine Wende von der bisher« enttäuschenden Politik» festzustellen sei.

Die SP Stadt Zug will jedoch weiterhin die Hand reichen «zu jedem ernst zu nehmenden Versuch, dem seit Jahrzehnten anhaltenden Mangel an preisgünstigem Wohnraum beizukommen». (fae)

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