Die SP des Kantons Luzern fordert den Regierungsrat auf, das System der Ergänzungsleistungen zu überdenken. Konkret sollen die Beiträge für das betreute und teilstationäre Wohnen älterer Menschen mit geringen finanziellen Möglichkeiten steigen. «Mit der Förderung von betreutem Wohnen und weiteren Entlastungsangeboten könnte der Heimeintritt oft hinausgezögert und gleichzeitig auch Geld gespart werden», wird Kantonsrätin Marianne Wimmer-Lötscher in einer Mitteilung zitiert. Mit einer Anfrage will die SP von der Regierung wissen, welche Bestrebungen im Kanton Luzern im Gang sind, um das betreute Wohnen zu fördern. Auch verweisen die Partei auf Kantone wie Genf, Jura und Graubünden, die neue Finanzierungsmodelle geprüft haben. (pd/avd)