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Quartier Guthirt

Siegerprojekt steht fest: So soll der Ahornpark in Zug dereinst aussehen

Im Zuger Geviert Ahornpark im Quartier Guthirt soll ein Wohn- und Arbeitsquartier entstehen. Jetzt steht das Siegerprojekt fest. 

Das Geviert Ahornpark im Norden der Stadt Zug soll sich zu einem belebten Wohn- und Arbeitsstandort mit einem öffentlichen Park weiterentwickeln. Insgesamt fünf Planerteams haben am entsprechenden städtebaulichen Studienauftrag der Stadt Zug teilgenommen, wobei das Projekt von Diener + Diener Architekten & Bryum einstimmig als Sieger hervorging. Das schreibt die Stadt Zug in einer Medienmitteilung am Montag.

«Mit der konsequent umgesetzten Idee von Aufstockungen auf die Bestandesbauten und solitären Hochhäusern verschafft das Siegerprojekt dem Ort eine eigenständige Identität in einem sich stark verändernden Umfeld. Rund um die präzise gesetzten Gebäudevolumina kreiert das Projekt öffentlich nutzbare Freiräume von einer Dimension und Qualität, wie sie im Quartier Guthirt bisher nicht vorhanden sind», wird das Siegerprojekt im Bericht des Beurteilungsgremiums beschrieben.

Eine Skizze des Siegerprojekts.
Bild: Bild: PD

Ende Februar wurden zuerst die Anregungen aus der Bevölkerung aufgenommen, ehe die fünf Teams bestehend aus Architekten, Städtebauern, Landschaftsarchitekten und weiteren Experten in die Erarbeitung der städtebaulichen Konzepte für den neuen «Ahornpark» starteten. Schliesslich wurden Mitte September die Projektbeiträge durch die Teams dem Beurteilungsgremium präsentiert und im Nachgang beurteilt. Das Gremium bestand aus externen Fachexperten, Vertreterinnen und Vertretern der Grundeigentümer und der Stadtplanung sowie eines Vertreters des Quartiervereins Guthirt.

Die Grundstücke auf dem gut 2,2 Hektaren grossen Bereich gehören der Pensionskasse der Stadt Zug, der Credit Suisse Anlagestiftung und der Einwohnergemeinde Zug. Heute stehen auf dem Areal entlang der Baarerstrasse ein Hochhaus aus dem Jahr 1959, ein älterer und ein neuerer Zeilenbau mit Wohnungen und entlang der Industriestrasse die Gebäude des Werkhofs sowie der Freiwilligen Feuerwehr der Stadt Zug.

An einer öffentlichen Ausstellung können vom 7. bis am 12. Dezember die Projektbeiträge besichtigt werden. Die Ausstellung ist jeweils von 16 Uhr bis 20.30 Uhr geöffnet und findet im Trakt 5 des GIBZ im Seminarraum statt. Die Vernissage, inklusive Kurzpräsentation der Projekte, findet am 7. Dezember ab 17 Uhr statt. (pl)

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