Nun ist klar, wie der Ersatzneubau für das Lido-Hallenbad einst aussehen soll:
Aus sieben eingereichten Studienaufträgen erkor die Jury des Wettbewerbsverfahrens das Projekt der Marques Architekten AG aus Luzern zum Sieger.
Auf der Eingangsebene des Ersatzneubaus werden sich Garderoben und das Restaurant befinden, auf der Lidoebene dann der Badebereich. Die Jury lobt die verschiedenen Wege vom Eingang ins Hallenbad, ins Lido und ins Restaurant, die «auf unterschiedliche Weise den Blick auf den See inszenieren». Zu den Haupträumen in den beiden Geschossen schreibt die Jury etwa: «Das Restaurant profitiert von der vorgelagerten Terrasse, und die Höhenlage des Schwimmerbeckens ermöglicht auch beim Schwimmen den Blick auf den See.»
Am Wochenende vom 21. und 22. August haben Interessierte die Möglichkeit, alle eingereichten Projekte mit entsprechenden Plänen, Visualisierungen und Modellen in der Mehrzweckhalle Sigristhofstatt zu besichtigen.
Wie der Gemeinderat weiter mitteilt, belaufen sich die Gesamtkosten des ausgewählten Projekts auf 16,9 Millionen Franken. Über den Baukredit wird das Stimmvolk voraussichtlich 2023 befinden. Der Baubeginn ist für 2025 vorgesehen, fertiggestellt soll das neue Lido schliesslich im 2027 sein. (lf)