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Trockenheit

Seetaler Wasserversorger rufen zum Wassersparen auf

Die anhaltende Trockenheit hat nun auch im Luzerner Seetal Auswirkung auf die Wasserversorgung. Die  Wasserversorgungsunternehmen bitten die Bevölkerung, umsichtig und sparsam mit dem Trinkwasser umzugehen.

Trotz zweier Seen wird im Seetal das Wsaser knapp.
Bild: Bild: Pius Amrein

Die Versorgung des Luzerner Seetals mit Trinkwasser sei unter anderem dank dem Einsatz eines Notwasserpumpwerks nach wie vor sichergestellt, heisst es in einer Medienmitteilung der Wasserwerke Zug (WWZ) vom Dienstag. Die wenigen Regenfälle in den letzten Wochen hätten nicht dazu beigetragen, die Grundwasserstände anzuheben, sondern seien weitgehend von der Vegetation verbraucht worden. Da auch in naher Zukunft mit keinen ergiebigen Regenfällen zu rechnen ist, bitten die Wasserversorgungsunternehmen des Seetals die Bevölkerung, bewusst Wasser zu sparen.

Öffentliche Brunnen werden abgestellt

Um den Wasserverbrauch zu reduzieren, werden in den nächsten Tagen die öffentlichen Brunnen in Hochdorf abgestellt. In einigen Seetaler Gemeinden wurden die Brunnen bereits abgestellt, weitere würden wo notwendig folgen. Diese Massnahme werde beibehalten, bis sich die Grundwasserstände erholt haben.

Duschen statt baden: Ein Vollbad benötigt rund viermal mehr Wasser als eine Dusche.

Den Garten nur bewässern, wenn es wirklich nötig ist – und nicht am Tag.

Verzichten Sie darauf, den Rasen zu wässern.

Setzen Sie nur volle Geschirrspüler und Waschmaschinen in Betrieb.

Reinigen Sie das Auto nur, wenn es wirklich nötig ist – und nur partiell (für Fahrsicherheit z.B. Scheiben).

Häufig reicht es, die kleine Toilettenspülung zu betätigen.

Füllen Sie keine Gartenpools, sondern besuchen Sie die öffentlichen Badis.

Lassen Sie Wasser nicht ungenutzt in den Abfluss laufen (Zähneputzen, Duschen, Rasieren usw.)

(zim)

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