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Fussball

Schattdorf gastiert im Kanton Aargau

Dem FC Schattdorf läuft es derzeit gut. Im Spiel gegen Sins am 8. Oktober ist die Mannschaft klarer Favorit.

Der FC Schattdorf (hier Ramon Scheiber im Spiel gegen Willisau) hat einen guten Lauf. 
Bild: Bild: Urs Hanhart (13. August 2022)

Es läuft zurzeit hervorragend bei Rot-Schwarz. Das Team um die beiden Trainer Jonas Enz und Thomas Zberg hat die vergangenen vier Ernstkämpfe allesamt erfolgreich gestaltet und wies in den letzten beiden Partien gar ein Torverhältnis von 11:0 auf.

Dass Schattdorf gegen den Drittligisten Hitzkirch im IFV-Cup 1/6-Final mit einem gewissen Vorsprung gewinnt, war absehbar. Und auch ein Sieg gegen den SC Obergeissenstein war budgetiert. Doch die Art und Weise, wie sich das Team präsentierte, war beeindruckend. Schattdorf strotzte regelrecht vor Selbstvertrauen und zeigte herrliche Ballkombinationen. Einziger Kritikpunkt: Gegen stärkere Gegner als das Tabellenschlusslicht Obergeissenstein muss Rot-Schwarz vor dem gegnerischen Kasten effizienter agieren.

Zu viele Chancen nicht genutzt

Auch am vergangenen Samstag blieben noch zu viele Chancen ungenutzt. Hier besteht noch Potenzial nach oben. Die nächste Möglichkeit, diesbezüglich einen Schritt in die richtige Richtung zu tätigen, bietet sich der Enz-Zberg-Equipe am Samstag, 8. Oktober 2022. Um 18.00 Uhr trifft der FC Schattdorf auswärts auf den FC Sins. Die Aargauer, die im Innerschweizer Fussballverband seit jeher Gastrecht geniessen, weisen bislang eine eher durchzogene Bilanz auf.

Nach einem gelungenen Start holte sich das Team von Spielertrainer und Ex-Altdorf-Spieler Samuel Lustenberger in den letzten vier Meisterschaftsspielen einzig zwei Punkte. Zudem schied Sins im IFV-Cup 1/6-Final gegen den unterklassigen FC Buttisholz bereits aus. Unterschätzen sollte man die Lustenberger-Elf deswegen aber keinesfalls. Zuletzt zeigten sie gegen den Luzerner SC eine grosse Moral und erkämpften sich das Unentschieden noch mit einem Treffer in der 92. Minute.

Und im Kader fungieren mit Loris Völker und Michael Hohl zwei Spieler, die mit dem FC Muri in der vergangenen Spielzeit in die 1. Liga Classic aufgestiegen sind, und mit Calderon Mavembo und Samuel Lustenberger zwei Routiniers mit viel Erfahrung. Nichtsdestotrotz: Favorit ist und bleibt der FC Schattdorf, der mit einem Sieg sicherlich seinen dritten Platz verteidigen und den Anschluss ans Spitzenduo Willisau und Goldau halten kann. Für dieses Unterfangen steht der Trainerequipe neben dem Langzeitverletzten Andri Baumann auch der abwesende Robin Mahrow nicht zur Verfügung. Der Einsatz von Franco Heinzer ist zudem fraglich. (rb.)

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