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Nidwalden

Bis Mai fliesst der Verkehr einspurig: Stützmauern in Emmetten werden saniert

Der Kanton erklärt, warum die Lichtsignale etwas weiter weg von den Baustellen platziert werden müssen.
Der Baustellenbereich ist in der Grafik rot markiert. Die orangen Punkte stellen die Standorte der Lichtsignale dar. (Grafik: PD)

Philipp Unterschütz

Die berg- und talseitigen Stützmauern im Bereich Dorfstrasse bis Gumprechtstrasse in Emmetten müssen ersetzt werden. Die Arbeiten, welche diese Woche begonnen haben, dauern noch bis im Mai. In dieser Zeit ist eine einspurige Verkehrsführung notwendig. Der Verkehr wird mit einer Lichtsignalanlage geregelt.

Bei der Verkehrsführung während der Bauzeit könnte man nun auf den ersten Blick meinen, der Standort der Ampeln wäre etwas gar weit weg von der Baustelle gewählt. Wie das Amt für Mobilität mitteilt, hat das bestimmte Gründe: «Problematisch wird je nach Position der Ampelanlage der Stauraum. Sind die Ampeln zu nahe an der Baustelle platziert, staut sich der Verkehr im Bereich der Kurven und der schmalen Fahrbahn. Stehen dann im problematischen Stauraum noch Lastwagen, wird ein Kreuzen allenfalls zum unmöglichen Manöver.» Diese Situation müsse vermieden werden. Vor allem für Postauto, damit der Fahrplan eingehalten werden könne.

Während der Bauzeit bleiben Fussgängerwege sowie der Wanderweg offen. Terminliche Verschiebungen wegen der Witterung sind möglich.

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