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Zug

Salesianum: Bauherrschaft will zurück auf Feld eins

Diesen Sommer wird die Alfred Müller AG ein neues Baugesuch für das Salesianum-Areal in Zug einreichen.

Das neue Projekt, das 56 Wohnungen vorsieht, soll auf dem Richtprojekt und dem genehmigten und rechtsgültigen Bebauungsplan basieren. Das vor rund einem Jahr im Mai 2021 eingereichte Projekt wird die Alfred Müller AG nicht weiterverfolgen, wie die Immobilienunternehmung mitteilt. «Gegen das Projekt wurde Einsprache eingereicht und es besteht nach Ansicht der Alfred Müller AG ein Risiko, dass sich das Projekt bei einem Gang durch alle rechtlichen Instanzen länger verzögern könnte.»

Christoph Müller, Präsident des Verwaltungsrates der Alfred Müller AG, wird in der Mitteilung wie folgt zitiert: «Statt langwieriger juristischer Auseinandersetzungen vor den Gerichten streben wir eine zeitnahe Umsetzung an und wollen neuen Wohnraum schaffen.» Man handle unternehmerisch und kehre zurück zum Ursprungsprojekt.

Zurzeit wird ein neues Baugesuch erarbeitet, das bereits diesen Sommer eingereicht werden soll. Wohnraum sei in Zug zunehmend ein rares Gut, so Christoph Müller. «Dank unserem Projekt können wir eine attraktive Wohnperspektive mit 56 neuen Wohnungen schaffen. Die Zuger Bevölkerung hat an der Urne 2011 und noch einmal 2016 klar ja dazu gesagt, dass auf dem Salesianum-Areal neuer Wohnraum entstehen kann.» (rh)

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