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Ringgerriege Schattdorf überzeugt am Swiss Cup

Nach einer längeren Mannschaftswettkampfpause stand die Ringerriege Schattdorf wieder mit einem Teilkader am Swiss Cup im Einsatz. Das Team konnte sich im kleinen Final mit 15:12 Punkten gegen Hergiswil durchsetzen.
Hinten von links: Sven Epp, Flavio Herger, Yannick Epp und Michael Jauch; vorne von links: Sergio Gamma, Renato Kempf, Sven Gamma und Simon Gerig. (Bild: Caroline Christen)

Caroline Christen

Insgesamt acht Teams fanden sich kürzlich anlässlich des Swiss Cups in Oberriet SG ein. Aufgeteilt in zwei Gruppen, bestritt jede Mannschaft drei Gruppenkämpfe, bevor der Kreuzvergleich den Gruppenersten und Gruppenzweiten ausgetragen wurden. Die Ringerriege Schattdorf konnte sich gegen die Kontrahenten aus Sense hauchdünn einen Sieg verbuchen lassen (14:13). Somit brachten die Urner einen Startsieg auf die Matte und behielten eine reine Weste.

Im nächsten Kampf gegen Hergiswil sah es dann nicht mehr ganz so gut aus für Schattdorf. Der Punktestand betrug am Ende 12:15, und somit ging der Sieg ins Luzernische. Im letzten Gruppenkampf gegen die Widersacher aus Willisau galt es nun, sich den 2. Gruppenrang zu sichern. Dies taten die Urner mit guten Kämpfen. Das Duell endete mit 19:5 Punkten für Schattdorf.

Niederlage im Halbfinale gegen Einsiedeln

Mit dem zweiten Gruppenrang traf Schattdorf dann im Halbfinal auf den Gruppensieger der anderen Gruppe. Einsiedeln ist ebenfalls ein bekannter Gegner aus der Swiss Winforce League. Einsiedeln konnte sich schliesslich mit 16:12 Punkten durchsetzen. Somit blieb den Urnern noch das kleine Final, um sich doch noch eine Medaille zu erkämpfen. Trotz der Niederlage gegen Hergiswil in der Gruppenphase liessen sich die Schattdorfer nicht einschüchtern und drehten gegen den gleichen Gegner nochmals auf. Sie konnten mit grossem Kampfgeist das Resultat drehen und gewannen im kleinen Final mit 15:12 Punkten.

Dank dieser Revanche konnten sich die Urner doch noch mit einer Bronzemedaille küren lassen. Der Sieg ging in diesem Jahr ans Team aus Freiamt. Nach diesem spannenden Wettkampf wird nun die letzte heisse Phase eingeläutet. Den Athleten stehen nun harte Vorbereitungswochen bevor, welche Ende Juli durch ein einwöchiges Trainingslager in der Ukraine ergänzt und mit dem Meisterschaftsstart am 31. August zu Ende gehen.

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