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Attinghausen

Reussbrücke wird saniert und die Situation für Velos verbessert

Der Kanton Uri investiert im Bereich der Reussbrücke in Attinghausen 2,4 Millionen Franken. Die Arbeiten sind Teil des Radwegkonzepts.

Der Kanton Uri will den Veloverkehr fördern. Im September 2020 hat die Baudirektion Uri hierfür ein Radwegkonzept vorgelegt. Die Stimmberechtigten haben dem Baukredit damals klar zugestimmt. Jetzt geht es in die Umsetzung: Als erste Tranche wird nun der Radweg im Bereich Attinghausen/Reussbrücke gebaut, wie die Baudirektion mitteilt.

Im gelb markierten Bereich wird bei der Reussbrücke Attinghausen in den kommenden Monaten gearbeitet.
Bild: Bild: PD

Die Arbeiten starten am 10. Oktober und dauern voraussichtlich bis Mitte Juni 2023. Mit dem Projekt verbunden sind die Sanierung der Reussbrücke und grössere bauliche Anpassungen im gesamten Strassenraum des Knotens Reussstrasse/Attinghauserstrasse. Um die Verkehrssicherheit zu verbessern, werden die Linienführung und Sichtweiten optimiert. Zudem wird der Belag komplett erneuert.

Zusätzliche Brücke für Velos und Fussgängerinnen und Fussgänger

Im Bereich der Brücke und der vorgelagerten Kreuzungen wird der Verkehr entflochten und die Sicherheit für die Verkehrsteilnehmenden gesteigert. Dafür werden die Kreuzungen auch für den Langsamverkehr angepasst, die Bushaltestelle verlegt und südlich der bestehenden Brücke eine neue, zusätzliche Brücke für den Veloverkehr und die Fussgänger angebaut.

Investiert werden rund 2,4 Millionen Franken. Damit die Arbeiten ausgeführt werden können, muss der Verkehr auf der Brücke einspurig geführt werden. Eine Lichtsignalanlage regelt die Durchfahrt. Der Bund unterstützt die Massnahmen für den Ausbau des Radwegnetzes mit einer Kostenbeteiligung in der Höhe von 35 Prozent. (pd/cgl)

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