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Rekord an der PH Schwyz: 142 neue Anmeldungen, rund 10 Prozent der angehenden Lehrer sind Urner

Die PH Schwyz verzeichnet nach Ende der Einschreibefrist 142 neue Anmeldungen für den Herbst 2020. Insbesondere die letzten Tage waren für die Hochschule intensiv.

(mah) Die Nachfrage nach einer pädagogischen an der Pädagogischen Hochschule Schwyz ist so hoch wie nie: Das zeigen die aktuellen Anmeldungen, wie die Hochschule mitteilt. 123 Frauen und Männer wollen im Herbst 2020 an der PHSZ ihr Studium zur Kindergarten- oder Primarlehrperson in Angriff nehmen, 13 davon sind aus dem Kanton Uri.

Laut dem Newsletter der PH würden ausserdem 19 Personen in den Masterstudiengang in Fachdidaktik Medien und Informatik einsteigen. Insgesamt ist das die höchste Zahl an Anmeldungen im Bereich Ausbildung seit Bestehen der Pädagogischen Hochschule Schwyz.

Bei den Bachelorstudiengängen Kindergarten-Unterstufe und Primarstufe liegt die Anmeldezahl zehn Prozent über dem Durchschnitt der letzten vier Jahre. Und auch zum dritten Start des Masterstudiengangs in Fachdidaktik Medien und Informatik bleibt das Interesse unverändert gross. «Die Auswirkungen des Coronavirus und des Lockdowns haben wir markant gespürt, es gingen Ende März kaum Anmeldungen ein. Mit den vielen Anmeldungen in den letzten Tagen und den nun definitiven Zahlen zeigt sich aber, dass der Lehrberuf attraktiv ist und bleibt», so Rektor Silvio Herzog.

Zehn Prozent aller neuen Bachelorstudenten sind Urner

Besonders gefragt sind die Bachelorstudiengänge bei Personen aus dem Kanton Schwyz, welche 76 Prozent der Anmeldungen ausmachen. Aus dem Kanton Uri sind es 11 Frauen und 2 Männer, also knapp zehn Prozent, welche sich für den Ausbildungsstart im Herbst angemeldet haben. Auch im Vorbereitungskurs für Quereinsteigende werden insgesamt 22 Urner mit dabei sein.

Für Herzog sind das gute Zeichen: «Es gibt schweizweit einen grossen Bedarf an Lehrpersonen auf Kindergarten- und Primarstufe. Die PHSZ kann mit ihrer fundierten Ausbildung und Expertise einen wertvollen Beitrag für die Schulen und den Lehrberuf leisten.»

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