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Zug

Reihentests an den Schulen werden fortgeführt – neu können daraus Zertifikate erzeugt werden

Nach den Herbstferien startet im Kanton Zug ein entsprechender Pilotversuch.

Getestet wird weiterhin ab der 4. Primarklasse bis und mit Sekundarstufe II, wie die kantonale Bildungsdirektion mitteilt. Bei den Lernenden der Berufsfachschulen erfolgen allfällige Tests in den Betrieben. Künftig sollen aus den Reihentests Coronazertifikate erzeugt werden können. Nach den Herbstferien startet dazu ein Pilotversuch. Dies führe zu Erleichterungen für die Teilnehmerinnen und Teilnehmer an den Reihentests und die ausserschulischen Testzentren würden entlastet, heisst es in der Mitteilung.

«Die Reihentests werden durch den Bund finanziert und stossen bei den Betroffenen auf sehr grosse Akzeptanz.» Infizierte Personen würden entdeckt, bevor sie selber ansteckend werden. Ansteckungsketten könnten unterbrochen, Klassenquarantänen verhindert und Schulen offen gehalten werden. «Die Massnahme schafft Ruhe und Sicherheit in der Schule und zu Hause», so die Bildungsdirektion. Der Regierungsrat hat die Fortführung bis zu den Sportferien beschlossen. Bei stabiler Lage oder einer Entspannung kann das Verfahren vorher angepasst werden. (rh)

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