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Obwalden

FDP fliegt aus der Regierung: Maya Büchi verpasst Wiederwahl – neu dabei ist Cornelia Kaufmann-Hurschler (Mitte)

Im Obwaldner Regierungsrat sind neu vier Männer und eine Frau vertreten. Die Mitte ist neu mit zwei Vertretern in der Regierung, Maya Büchi verpasst die Wiederwahl.
Landschreiberin Nicole Frunz Wallimann, Landammann Daniel Wyler, Josef Hess, Christoph Amstad, Christian Schäli, Cornelia Kaufmann (v.l.n.r.). Die Regierung hat die Aufgaben und Departemente verteilt. (Bild: Izedin Arnautovic (Sarnen, 13.03.2022))

René Meier

Faustdicke Überraschung im Kanton Obwalden: Finanzdirektorin Maya Büchi-Kaiser (FDP) schafft die Wiederwahl nicht. Damit fliegt die FDP aus der Regierung. Büchi-Kaiser war seit 2014 in der Regierung.

Neu in die Regierung ein zieht Cornelia Kaufmann-Hurschler (Mitte). Die 43-jährige Juristin aus Engelberg gehört seit 2014 dem Kantonsrat an und präsidierte im Amtsjahr 2020/21 das Parlament. Kaufmann-Hurschler lebt mit ihrer Familie in Engelberg, wo sie auch eine eigene Anwaltskanzlei führt. Damit hat die Mitte neu zwei Sitze in der Obwaldner Regierung und kann den 2018 an die SVP verlorenen Sitz zurückerobern.

Das beste Ergebnis erzielt Baudirektor Josef Hess (parteilos), gefolgt von Justizdirektor Christoph Amstad (Mitte) und Bildungsdirektor Christian Schäli (CSP). Die Resultate in der Übersicht:

Die SP ist nicht in der Regierung vertreten und wollte dies auch nicht ändern. Die GLP trat zu den Regierungsratswahlen ebenfalls nicht an.

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