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Uri

Polizei zieht positive Bilanz zur Urner Fasnacht 2022

Zwar sind einige Meldungen zu Streitigkeiten, Sachbeschädigungen oder Nachtruhestörungen eingegangen, doch die Kantonspolizei Uri bilanziert grösstenteils eine friedliche Fasnacht.
Die vier Wikinger sehen barbarischer aus, als sie sind: Laut Urner Polizei ging die fünfte Jahreszeit friedlich über die Bühne. (Bild: Urs Hanhart (Altdorf, 24. Februar 2022))

Nachdem die Fasnacht aufgrund der Coronapandemie im vergangenen Jahr nicht stattfinden konnte, zog es dieses Jahr wieder Hunderte Fasnächtlerinnen und Fasnächtler, Guggenmusigen sowie diverse Katzenmusik-Formationen durch die Strassen und Gassen des Kantons Uri. Mit dem Austrommeln ging am Dienstag die fünfte Jahreszeit zu Ende. Aus Sicht der Kantonspolizei Uri kann eine grösstenteils positive Bilanz gezogen werden, wie diese in einer Mitteilung festhält.

«Die Fasnachtstage im Kanton Uri verliefen aus Sicht der Kantonspolizei mehrheitlich friedlich und ohne grössere Zwischenfälle», schreibt die Kantonspolizei Uri. Vom «Ytrummletä» am Mittwochabend, 23. Februar, bis zum «Üstrummet» am Dienstagabend, 1. März, waren zahlreiche Einsatzkräfte der Urner Blaulichtorganisationen im ganzen Kanton präsent. Die Kantonspolizei Uri habe mehrere Meldungen aufgrund von Auseinandersetzungen, Streitigkeiten sowie Sachbeschädigungen erhalten. Diverse Personen wurden kontrolliert und die Situationen vor Ort durch die Polizei entschärft. Ausserdem seien bei der Polizei vereinzelt Meldungen zu Nachtruhestörung eingegangen.

Brennender Baumstrunk bei Tankstelle

Am frühen Sonntagmorgen, 27. Februar, stellte eine Polizeipatrouille bei der Hubrol-Tankstelle vis-à-vis Urnertor einen kleinen brennenden Baum fest. Mehrere Jugendliche standen um den ausgerissenen, brennenden Baumstrunk herum. Die Einsatzkräfte konnte den Baumstrunk schliesslich mittels Feuerlöscher löschen. Der genaue Hergang sowie der entstandene Sachschaden seien Gegenstand der polizeilichen Abklärungen. «Die Anwesenheit der Kantonspolizei Uri beim Fasnachtstreiben wurde von der Bevölkerung geschätzt und hat sich bewährt», schreibt die Kapo abschliessend. (pd/RIN)

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