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Gemeindeversammlung Oberdorf

Politische Gemeinde rechnet mit Punktlandung für Rechnung 2023

Das Budget der politischen Gemeinde Oberdorf sieht einen kleinen Aufwandüberschuss vor. Bei der Schulgemeinde sieht's anders aus. 

Zwei Budgets kommen am 23. November in Oberdorf zur Abstimmung. 
Bild: Bild: Florian Pfister (26. Juli 2022)

Die Oberdorferinnen und Oberdorfer stimmen an der kommenden Herbst-Gemeindeversammlung vom 23. November über ein fast ausgeglichenes Budget der politischen Gemeinde ab. Es sieht einen Aufwandüberschuss von 31'505 Franken vor – dies bei einem Aufwand von 3,99 Millionen Franken. Erfreulicherweise falle die Vergütung des Finanzausgleichs wieder etwas höher aus als im vergangenen Jahr, schreibt der Gemeinderat in der Botschaft zur Finanzlage. Um 16,94 Prozent steigt der Finanzausgleich für 2023 an.

Investitionen sind für nächstes Jahr keine vorgesehen. Dafür im Investitionsplan 2024 bis 2027. Grund seien die verschiedenen Gewässerverbauungen. Zudem schlage ab 2024 auch der Kostenanteil des Veloweges Wil–Dallenwil zu Buche. Der Steuerfuss soll bei 0,45 Einheiten bleiben.

Mit einem Defizit von 652'989 Franken fürs kommende Jahr rechnet die Schulgemeinde. Dies bei einem erwarteten Aufwand von 7,114 Millionen Franken. Trotz steigender Löhne und Zusatzaufwendungen für Schulmaterial hätte sich der Aufwand in den vergangenen Jahren bei rund 7 Millionen Franken eingependelt, schreibt der Schulrat. Auch er plant keine Investitionen für nächstes Jahr. Für 2024 steht in Oberdorf allerdings die Sanierung des Turnhallenbodens an und 2025 soll die Heizung ersetzt werden. Trotz des grossen Aufwandüberschusses soll der Steuersatz bei 1,55 Einheiten belassen werden.

Gemeindeversammlungen Oberdorf: Mittwoch, 23. November, 19.30 Uhr, Aula Schulhaus Oberdorf. Die Botschaft finden Sie hier.

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