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Grossprojekt

Pilatus-Arena: Stiftung Archicultura verzichtet auf Gang vor Gericht

Die Organisation wird die Baubewilligung der Stadt Kriens für die Sporthalle und die beiden Hochhäuser nicht weiter bekämpfen. 

So soll die Überbauung mit Hochhäusern und Sporthalle aussehen. Im Vordergrund der 113 Meter hohe Pilatus-Tower.
Bild: Visualisierung: Raumgleiter AG, Zürich

Die Realisierung der Pilatus-Arena rückt einen Schritt näher. Die Stiftung Archicultura verzichtet auf die Einreichung einer Verwaltungsgerichtsbeschwerde gegen die Baubewilligung, die am 31. August von der Stadt Kriens erteilt worden ist. Die Stiftung hatte zuvor Einsprache gegen das Baugesuch eingereicht, betrachtet die Prozessrisiken für einen Gang vor das Gericht nun aber als zu ungewiss, wie sie mitteilt.

Das Bauprojekt besteht aus zwei Wohn-Hochhäusern sowie einer Sport- und Eventhalle mit 4000 Plätzen. Gestört hatte sich die Stiftung insbesondere an der Höhe des Pilatus-Towers beim Bahnhof Mattenhof von 113 Metern. Die im Bundesinventar der Landschaften und Naturdenkmäler enthaltenen Schutzgebiete im Bereich Horwer Halbinsel, Horwer Seebucht und Pilatus würden erheblich beeinträchtigt.

Noch unklar ist, was mit der zweiten verbliebenen Einsprache gegen das Bauprojekt passiert.

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