Paul Hegner (50) ist seit 2019 Präsident des FC Aegeri. «Meine Kinder sind fussballbegeistert. Darum fand ich es eine spannende Herausforderung, als mir das Amt angeboten wurde.» Bald danach kam Corona. «Natürlich habe ich mir meinen Einstieg anders vorgestellt», sagt der Oberägerer und lobt gleichzeitig die gute Unterstützung von Seiten des Kantons. «Wir können wirklich von Glück reden, wie den Vereinen unter die Arme gegriffen wird.»
Hegner spielte selbst Fussball. Heute ist der Bewegungsmensch auch gern im Schnee unterwegs und darum Mitglied im Skiclub St.Jost Oberägeri. Er sei auch schon Präsident des lokalen Tennisklubs gewesen. Das Format der Zugerberg-Finanz-Trophy ist ihm neu, obwohl er auch regelmässig joggt. «Diese Strecke laufe ich heute zum ersten Mal», stellt Hegner erstaunt fest. «Ein wirklich spannendes Format – ideal, um die Gegend kennen zu lernen.» Auch im Beruf dreht sich bei Hegner alles um Sport. Er ist Rechtsbeistand bei einer Zuger Sportvermarktungsagentur. Die Frage, ob er persönlich noch sportliche Ambitionen hege, verneint der Jurist: «Für den FC Aegeri hingegen gibt es einige Ideen, die ich umsetzen, und Ziele, die ich erreichen möchte. Diese sollten bald spruchreif sein.» Nach dem Abstieg in die zweite Liga ist das Ziel der ersten Mannschaft ein Tabellenplatz im oberen Mittelfeld.
Für die Zugerberg-Finanz- Trophy: Sara Hübscher