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Obwalden

Laufzeit für Deponie in Sarnen soll um fünf Jahre verlängert werden

Die Deponie Stuechferich ist nach zehn Jahren erst zu 80 Prozent gefüllt. Der Obwaldner Regierungsrat will die Nutzungsdauer verlängern. Entscheiden muss der Kantonsrat.
Die Nutzung der Aushubdeponie im Stuechferich in Sarnen wird verlängert. (Bild: Markus Von Rotz (Sarnen, 22. November 2011))

(cod) Der Regierungsrat erliess im Jahre 2010 für eine Deponie im Stuechferich einen kantonalen Nutzungsplan mit einer Laufzeit von zehn Jahren. Ende Februar 2020 war diese von der Nationalstrasse A8 aus erschlossene Deponie zu rund 80 Prozent gefüllt.

Mit der Verlängerung der Laufzeit um fünf Jahre will der Regierungsrat ermöglichen, dass die Deponiebetreiberin, die PK Bau AG Giswil, das bewilligte Deponievolumen vollständig nutzen kann. Dazu soll weiterhin die Werkein- und -ausfahrt der A8 genutzt werden. Material ab der Nationalstrassen-Baustelle Lungern Nord – Giswil Süd (inkl. Tunnel Kaiserstuhl) soll in der Deponie gelagert werden.

Genehmigt der Kantonsrat die Verlängerung, so kann die Deponie Stuechferich bis längstens 22. Dezember 2025 betrieben werden. Auf dieses Datum hin ist sie zu rekultivieren.

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