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Obwalden

Halbmarathon in Sarnen: Warum ein «Kampf der Kantone»?

In der aktuellen «Frage der Woche» wollten wir von Kerstin Aregger vom OK des Switzerland Marathon light in Sarnen wissen, warum sie das neue Format «Kampf der Kantone» einführen.
Kerstin Aregger.

Matthias Piazza

Am diesjährigen Switzerland Marathon light vom 2. September gibt es eine Premiere. Erstmals rennt man den Halbmarathon nicht nur für sich alleine um den Sarnersee, sondern auch für seinen Lieblings- oder Heimatkanton, sofern man will. Wir fragten Kerstin Aregger (Bild) vom Organisationskomitee nach den Beweggründen für dieses neue Angebot.

«Damit wollen wir den Ehrgeiz und den Heimatstolz der Läufer noch mehr anstacheln. Eine schnelle Laufzeit kommt nicht nur dem einzelnen Läufer zugute, sondern auch dem Kanton, für den man sich angemeldet hat», so Aregger. Zur Ermittlung des Gewinner-Kantons sind zwei Bewertungspunkte relevant: Einerseits kommt es auf das Verhältnis der Anzahl gemeldeten Läufer zur Einwohnerzahl des Kantons an. Andererseits berechnen die Organisatoren die beste durchschnittliche Laufzeit aller Halbmarathon-Teilnehmer pro Kanton, die sich zum «Kampf der Kantone» gemeldet haben. Die «Kampf der Kantone»-Läufer des Gewinner-Kantons erwartet eine kleine Überraschung.

Als zweite Neuerung wird in diesem Herbst der Mini-Run eingeführt. Dieser ist für Kinder, die am 2. September noch nicht die Primarschule besuchen. Auf der 400-Meter-Bahn in Sarnen laufen sie ein eigenes Rennen und erhalten eine Finisher-Medaille als Belohnung. So könne nun die ganze Familie am Switzerland Marathon light teilnehmen, meint Aregger.

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