Die Eidgenössische Alkoholverwaltung leitet alljährlich zehn Prozent der Spirituosen-Besteuerung an die Kantone weiter. Die restlichen 90 Prozent bleiben in der Bundeskasse. Der Wohnbevölkerung entsprechend, erhält der Kanton Obwalden aus dem Geschäftsjahr 2017 rund 114'000 Franken. Dieser Betrag ist zweckgebunden für die Suchtmittelvorbeugung und -bekämpfung einzusetzen. Dies teilte der Kanton Obwalden am Donnerstag mit.
Der Betrag wird unter Organisationen aufgeteilt, welche sich der Suchtprävention verschrieben haben. So erhalten Organisationen wie das Freizeitzentrum Obwalden oder die Pausenapfelaktion der Gesundheitsförderung Obwalden Beiträge in der Höhe zwischen 1000 und 10'000 Franken. (pd/stp)