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Nidwalden

Oberdorfer Bevölkerung sagt klar Ja zur Änderung der Zonenpläne Siedlung und Landschaft

Einstimmig haben die 96 Stimmberechtigten der Gemeindeversammlung den Antrag angenommen. Der Anlass wurde in der Mehrzweckhalle Kaserne Wil durchgeführt.

Sichtlich erleichtert bedankte sich Gemeindepräsidentin Judith Odermatt am Ende der Oberdorfer Gemeindeversammlung bei den Körperschaften Swissint und beim Amt für Militär- und Bevölkerungsschutz für das Gastrecht. Unbürokratisch konnte das Schutzkonzept in der Mehrzweckhalle Kaserne Will umgesetzt werden. Dem Gemeinderat war es ein grosses Anliegen, die Bevölkerung trotz nicht optimaler Voraussetzungen zur Gemeindeversammlung begrüssen zu dürfen. Zum planmässigen Ablauf standen den Behörden auch viele Helferinnen und Helfer sowie die Feuerwehr zur Seite.

Die Eckpunkte der Jahresrechnung zeigte Vizepräsident und Finanzchef Christof Gerig auf. Ihm fiel es leicht, die erfreuliche Erfolgsrechnung beliebt zu machen. Die Jahresrechnung sowie die Nachtragskredite (30'000 Franken für den öffentlichen Verkehr und 22'800 Franken für den betrieblichen Unterhalt) fanden Zustimmung. Gleiches gilt für das totalrevidierte Feuerwehrreglement.

Gemeinderat Claudio Clavadetscher informierte über die mehrjährige Ausarbeitung der Unterlagen, die die Änderungen der Zonenpläne Siedlung und Landwirtschaft betreffen. Auch dieser Antrag schaffte die Hürde einstimmig, die Erleichterung war spürbar. Christof Gerig durfte den Applaus aller Anwesenden, 96 waren stimmberechtigt, entgegennehmen. Gemeindepräsidentin Judith Odermatt verabschiedete ihn nach acht Jahren im Gemeinderat. Seine Nachfolge übernimmt Marina Grossrieder.

Fernunterricht war für alle eine neue Erfahrung

«Zämä Sorg ha»: Keine Aussage wäre treffender gewesen als das Leitthema des sehr speziellen Schuljahres, äusserte sich Schulpräsidentin Silvia Daucourt. Tatsächlich konnte man auch in der Zeit des Fernunterrichts von Schulbetrieb sprechen, es war für alle eine neue, grosse Erfahrung. Daucourt richtete ein grosses Dankeschön an alle, die zum guten Gelingen des Fernunterrichts beigetragen hatten.

Keine Einwände gab es bezüglich der Schulgemeinderechnung. Judith Imboden begründete den Aufwandüberschuss von 14'186 Franken mit den Mindererträgen beim Finanz- und Lastenausgleich, budgetiert gewesen war ein Ertragsüberschuss von 187'844 Franken. Zu wählen hatte die Schulgemeinde ein neues Mitglied in die Finanzkommission. Für den Rest der Amtsdauer 2018 bis 2022 wurde einstimmig Kerstin Märkisch gewählt; sie ersetzt Christoph Trottmann. Aus dem Schulrat wurden Judith Imboden und Kornel Berwert verabschiedet.

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