Die Erfolgsrechnung schliesst bei einem Aufwand von 42’135’427 Franken und einem Ertrag von 45’519’816 Franken mit einem Mehrertrag von 3’384’389 Franken ab. Das Budget für das Jahr 2021 hat einen Mehraufwand von 1’475’600 Franken vorgesehen. Die an der Einwohnergemeindeversammlung vom 6. Dezember 2021 vorgelegte Rechnungsprognose 2021 ist von einem Mehraufwand von 297’700 Franken ausgegangen. Das geht aus einer Mitteilung der Gemeinde hervor.
Dass die Rechnung 2021 mit einem viel höheren Mehrertrag abschliesst, hat folgende Gründe: Mehreinnahmen beim Fiskalertrag, bei den Entgelten und beim Transferertrag sowie Minderaufwände beim Personal- und Sachaufwand, bei den Abschreibungen und beim Transferaufwand. Die budgetierte Entnahme aus der finanzpolitischen Reserve von 1,5 Millionen Franken ist nicht vorgenommen worden.
Die Investitionsrechnung schliesst mit Nettoausgaben von 6’340’340 Franken ab. Budgetiert waren Nettoausgaben von 13’945’000 Franken. Begründet liegen diese Abweichungen unter anderem darin, dass Leistungen per Ende 2021 noch nicht in Rechnung gestellt worden sind, es beim Mehrzweckgebäude Alosen zu Bauverzögerungen gekommen ist und auch einige Arbeiten günstiger ausgeführt werden konnten.
Der Schulhausneubau Hofmatt 4 sowie das Mehrzweckgebäude sind jedoch auf Kurs und können wie angekündigt auf Schuljahresbeginn, respektive das Mehrzweckgebäude im Herbst, bezogen werden.
Evelyn Rust, Ressortvorsteherin Finanzen, wird in der Medienmitteilung wie folgt zitiert: 2021: «Die ausgezeichneten Kantonsfinanzen schlagen sich auch bei uns auf kommunaler Ebene nieder. Die Steuererträge waren höher als budgetiert und konnten so aufgrund der Pandemiesituation nicht erwartet werden. Diese Ausgangslage stimmt mich zuversichtlich für die Zukunft, damit wir die anstehenden Aufgaben und Herausforderungen erfolgreich meistern können.» (haz)
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