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Nun ist auch ein Teil der Zuger Neustadt betroffen: Bewohnende müssen ihr Trinkwasser abkochen

Bei einer routinemässigen Kontrolle wurde am Freitag bakterielle Verunreinigung im Trinkwasser in der Vor- und Altstadt von Zug festgestellt. Die Massnahmen sind laut Verantwortlichen wirkungsvoll. 

Das Trinkwasser in der Vor- und Altstadt und Teilen der Neustadt von Zug muss bis auf weiteres abgekocht werden.
Bild: Bild: Roland Weihrauch 

Am Freitagabend hat WWZ Energie Zug mitgeteilt, dass Bewohnerinnen und Bewohner der Vor- und Altstadt Zug ihr Trinkwasser abkochen müssen. Grund hierfür ist eine bakterielle Verunreinigung.

In einer Medienmitteilung vom Samstag teilt das Unternehmen neue Informationen mit. So betreffe die Verunreinigung neu auch Teile der Neustadt (von der Katastrophenbucht bis zur Neustadt Passage). Insgesamt betroffen seien rund 1800 Verbraucherstellen, davon seien knapp 1100 Haushalte.

Die WWZ AG informiert am Sonntag über weitere Ergebnisse. Bis dahin sind die Betroffenen angewiesen, das Trinkwasser abzukochen. Am Samstagnachmittag verteilen Mitarbeitende gratis Wasserflaschen auf dem Landsgemeindeplatz und beim Casino sowie am Sonntagvormittag von 10 bis 12 Uhr beim Landsgemeindeplatz und beim Spielplatz Rigiplatz/Reiffergässli.

WWZ steht gemäss Medienmitteilung vom Freitag mit den Blaulichtorganisationen sowie dem Amt für Verbraucherschutz des Kantons Zug im Austausch und arbeitet intensiv daran, die bakterielle Verunreinigung schnellstmöglich zu beheben.

WWZ wird bis auf weiteres täglich über die Medien und ihre Website wwz.ch/wasser informieren. (haz/zgc)

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