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Nidwalden

Nidwaldnerinnen und Obwaldner haben 2021 488 Augenoperationen in Armutsgebieten ermöglicht

24'362 Franken hat die Bevölkerung von Nid- und Obwalden an die Christoffel-Blindenmission gespendet. Der Graue Star ist die häufigste Ursache für Blindheit in von Armut betroffenen Gebieten.

2021 spendeten Nidwaldnerinnen und Obwaldner 24’362 Franken für die Augenarbeit der CBM Christoffel Blindenmission, wie die Organisation in einer Mitteilung schreibt. Sie ermöglichten damit 488 Operationen am Grauen Star bei von Armut betroffenen Menschen.

Insgesamt spendete die Nidwaldner Bevölkerung 24’894 Franken an die Christoffel-Blindenmission. Davon wurden 8'032 Franken für die Operation des Grauen Stars bei teilweise oder ganz erblindeten Menschen verwendet. Von den gesamthaft 44'792 Franken, die die Obwaldner Bevölkerung an die Organisation gespendet hat, flossen 16'332 Franken in die Augenarbeit. Beim Grauen Star trübt sich die Augenlinse und die Sehkraft lässt nach oder verschwindet ganz. Bei einer Operation wird die Linse entfernt und durch eine künstliche ersetzt.

17 Millionen Menschen sind vom Grauen Star betroffen

Diese Augenkrankheit sei die global häufigste Ursache für Blindheit, heisst es in der Mitteilung weiter, und betreffe 17 Millionen Menschen. Diese Personen leben vorwiegend in Afrika, Asien und Lateinamerika und könnten sich die Operationen nicht leisten. Im vergangenen Jahr konnten mit Spendengeldern der Blindenmission insgesamt 285'000 Operationen finanziert werden. (nae)

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