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Nidwalden

Nidwaldner Aawasser-Cup: «Nimm di zämä» vermiest «Häxä»-Party

Der Champagner war schon kalt gestellt und alles bereit für die Premiere am 37. Aawasser-Cup in Wolfenschiessen: Die «Dallenwiler-Häxä» führten im Final gegen «Nimm di zämä» 3:2 und waren wenige Augenblicke vom erstmaligen Sieg am prestigeträchtigen Fussballturnier entfernt.
Viel los im Strafraum von «Nimm di zämä». (Bild: PD)

(pd/mst) Doch dann knallte ein Schuss ans Gehäuse der «Häxä», der Nachschuss zappelte schliesslich im Netz. Der Titelverteidiger rettete sich in letzter Sekunde in die Verlängerung. Zuvor hatte es so ausgesehen, als würden die «Dallenwiler-Häxä» den Rekordsieger auf Distanz halten können. Bereits zur Pause führten sie 2:1 und als sie auf 3:1 erhöhten und «Nimm di zämä» die Verteidigungsreihe lockerte, hatten sie es selber in der Hand, den Sack zuzumachen. Doch auch der Titelverteidiger kam zu Chancen. Dank eines Traumtores ins Lattenkreuz witterte «Nimm di zämä» wieder Morgenluft, der Rest bis zur Verlängerung ist bekannt. In dieser wollten die «Häxä» schon das 4:3 bejubeln, als ein Gegenspieler den Ball von der Torlinie kratzte. Wenig später schlug das runde Leder auf der Gegenseite ein und als «Nimm di zämä» nach einer schönen Kombination auf 5:3 erhöhte, war der Widerstand der «Häxä» gebrochen.

Mit dem elften Erfolg am bekanntesten Hobby-Fussballerturnier in Nidwalden hat sich «Nimm di zämä» in neue Sphären geschossen und den ersten Verfolger, die «Crazy Boys» (7 Triumphe), die dieses Jahr mit dem zweitletzten Platz vorliebnehmen mussten, in der ewigen Siegerliste weiter distanziert.

Den 3. Rang ergatterte sich «Ajax Wälläbärg». Die Wolfenschiesser, die dem Titelträger in der Vorrunde die einzige Niederlage zugefügt hatten, hielten sich Qualifikationssieger FC Ennetbürgen mit 6:3 vom Leib.

Infos unter www.aawassercup.ch

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