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Nidwalden

Stansstad: Regierung will Problemkreuzung entschärfen

Der Nidwaldner Regierungsrat beantragt dem Landrat, das Projekt «Neubau Kreisel Schürmatt und Ausbau Bürgenstockstrasse bis Steigung Sommerweid» zu genehmigen. Kosten soll das Vorhaben 3,5 Millionen Franken.
Heikle Verkehrssituation: Bei der Abzweigung Bürgenstock soll es einen Kreisel geben. (Bild: Corinne Glanzmann, Stansstad, 25. Mai 2016)

Der Regierungsrat hat das generelle Projekt auf den Kantonsstrassen KV5 und KH1 zum Neubau des Kreisels Schürmatt und dem Ausbau der Bürgenstockstrasse bis zur Steigung Sommerweid in Stansstad zu Handen des Landrats verabschiedet. Dabei soll der Knoten Schürmatt zu einem Kreisel umgestaltet und die Bürgenstockstrasse ausgebaut werden.

Die Gesamtkosten für das Projekt belaufen sich gemäss einem Schreiben der Regierung auf 3,5 Millionen Franken. Dies beantragt der Regierungsrat dem Landrat mit einem Objektkredit. Zuvor seien während der öffentlichen Auflage des Projekts zwei Einsprachen eingegangen. Diese hätten vor Kurzem bereinigt werden können.

Leistungsfähigkeit und Sicherheit verbessern

Heute kommt es am Knoten Schürmatt regelmässig zu Überlastungen mit Rückstaus und Wartezeiten. Auch ereignen sich am unübersichtlichen Knoten immer wieder Beinaheunfälle, wie die Regierung weiter schreibt.

Aber nicht nur der Knoten weise Leistungs- und Sicherheitsdefizite auf. Auch auf der Bürgenstockstrasse komme es immer wieder zu gefährlichen Situationen, wie beispielsweise bei Kreuzungsmanövern über Trottoirs. Mit der Umgestaltung des Knotens in einen Kreisel und dem Ausbau der Bürgenstockstrasse sollen diese Defizite behoben und die Leistungsfähigkeit sowie die Sicherheit für alle Verkehrsteilnehmer erhöht werden.

Das Geschäft wird am 19. Dezember im Landrat behandelt. Voraussichtlich im November 2019 sollen die Bauarbeiten beginnen, im Juni 2021 ist die Inbetriebnahme geplant. (pd/rbu/mst)

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