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Nidwalden

Nidwaldner und Obwaldner mit Sympathien für die Velowege

Die Nidwaldner und Obwaldner sind sich am Sonntag bei einer Stimmbeteiligung zwischen 40 und 42 Prozent bei den drei eidgenössischen Vorlagen einig gewesen.

Beide Kantone sprachen sich für die Annahme des Gegenentwurfs zur Velo-Initiative aus, Nidwalden mit 64 Prozent, Obwalden etwas weniger klar mit 57 Prozent. Am knappsten war das Resultat in Lungern mit 48 Prozent Ablehnung, nicht überraschend sagten die Stanser, die links-orientierten Themen wohlgesinnt sind, am deutlichsten Ja mit 73 Prozent. Eine klare Abfuhr erteilten die beiden Kantone den zwei «Agrar-Anliegen», die jeweils auf Volksinitiativen basierten. Die Fair-Food-Initiative wurde in Nidwalden mit 78 Prozent niedergeschmettert, in Obwalden sogar mit 80 Prozent. Am meisten Sympathien holte sich die Vorlage noch in Stans mit 31 Prozent Ja-Stimmen. Umgekehrt war in Kerns mit 83 Prozent Nein-Stimmen die Ablehnung am grössten. Ein noch kräftigeres Nein gab es zur Volksinitiative «Für Ernährungssouveränität» mit einem Anteil von 82 Prozent in Nidwalden und 84 Prozent in Obwalden. Das deutlichste Nein kam aus Lungern mit 88 Prozent. Hingegen war es erneut der Nidwaldner Hauptort, in dem die Initiative mit 23 Prozent Ja-Stimmen-Anteil noch am meisten Unterstützung fand. (om)

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