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Nidwalden

Nidwaldner Grüne prüfen Kandidatur für die eidgenössischen Wahlen

Man stehe im konkreten Gespräch für eine Kandidatur. Das war am Montagabend an der Generalversammlung der Grünen Nidwalden zu erfahren. Für die Entscheidung, ob auch eine konkrete Kandidatur ins Auge gefasst wird, will sich die Partei Zeit lassen.
Die Grünen hielten ihre Generalversammlung bei Getränke Lussi in Oderdorf ab. (Bild: Martin Uebelhart, 11. März 2019)

Martin Uebelhart

Bei SVP und FDP ist die Ausgangslage für die eidgenössischen Wahlen klar: Sie treten am 20. Oktober mit Nationalrat Peter Keller und Ständerat Hans Wicki wieder an. Noch nicht in die Karten blicken liessen sich bisher CVP und Grüne.

Die Grünen sind seit Montagabend einen Schritt weiter. Eine Entscheidung fiel an der Generalversammlung der Partei in Oberdorf zwar nicht. Parteipräsident Leo Amstutz hielt jedoch fest, es gebe in der Partei mehrere Personen, die fähig wären für ein Amt auf Bundesebene: «Wir sind im konkreten Gespräch mit einer Person, die sich eine Kandidatur ernsthaft überlegt und entsprechende Abklärungen im beruflichen und privaten Umfeld vornimmt.» Offen blieb der Name und auch welcher Sitz allenfalls angegriffen würde. Laut Leo ­Amstutz wäre für den Beschluss einer Kandidatur eine Nominationsversammlung zuständig. Diese würde wohl erst nach den Sommerferien stattfinden.

Die Versammlung nahm zudem Wahlen vor. Kassierin Jeannine Schori trat aus dem Vorstand zurück. Wiedergewählt wurden Doris Hellmüller, Martina Gander, Dominic Starkl sowie Präsident Leo Amstutz.Zusätzlich neu in den Vorstand gewählt wurden Jeannette Mauron, Kathrin Huber und Erika Liem Gander.

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