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Nidwalden

Nächste Nidwaldner Iheimisch wartet mit Novum auf

Noch etwas mehr als ein halbes Jahr bis zur Gewerbeausstellung Iheimisch 2019. Die Organisatoren haben die 250 Aussteller diese Woche mit Informationen zu den Ständen eingedeckt – und sie ermuntert, das Rahmenprogramm mitzugestalten.
Informationen für «Iheimisch»-Aussteller: Ivan Zumbühl (rechts) informiert zwei Vertreter der Firma Aerolite AG. (Bild: Corinne Glanzmann (Stans, 13. November 2018))

Oliver Mattmann

Schon heute bestehen kaum Zweifel: Sieben Jahre nach der bisher letzten Austragung steht die kantonale Gewerbeausstellung Iheimisch von Ende Mai und Anfang Juni 2019 erneut hoch in der Gunst der Leute. Ein deutliches Indiz dafür ist der Fakt, dass die Organisatoren die 250 Aussteller aus Nidwalden, Engelberg und Seelisberg problemlos zusammengekriegt haben. Mehr noch: «Wir haben aufgrund der Nachfrage nach etwas grösseren Ständen die Ausstellerfläche mittlerweile um 20 Prozent erweitert», hält OK-Präsident Björn Britschgi, zuständig für die Planung, fest. Nun sei sozusagen jeder Quadratmeter des Areals ausgereizt.

Das grosse Interesse der Gewerbetreibenden zeige ihm, dass «unsere Vorgänger 2012 vieles richtig gemacht haben». Nicht nur für die Organisatoren, sondern auch für die damaligen Aussteller, von denen nun zahlreiche wieder dabei sind, sei die Iheimisch offensichtlich ein Erfolg gewesen. Das aktuelle OK möchte daran anknüpfen.

Die Basis dazu ist gelegt. An zwei Infotagen diese Woche wurden die Aussteller mit Detailinformationen zu ihrem Stand eingedeckt, umgekehrt konnten offene Punkte im direkten Gespräch angeschaut werden.

Die Art und Weise, wie diese Infotage durchgeführt wurden, hinterliess einen professionellen Eindruck – und lässt entsprechend hoffen für den Grossanlass auf dem Flugplatz Buochs. «Wir sind früh dran mit den Aussteller-Infotagen und generell gut unterwegs, trotzdem haben wir noch viel Arbeit vor uns», sagt Björn Britschgi zum Zeitplan. Eine Herausforderung sei zum Beispiel noch das Rahmenprogramm während der Öffnungszeiten. Dazu Thomas Vetterli, im OK verantwortlich für Events: «Wir sind hier sehr offen und wollen den Lead den Ausstellern überlassen. Sie sollen sich mit Vorschlägen wie Talkshows, Autogrammstunden, Podiumsgesprächen, Vorträgen und anderem einbringen können. Wir prüfen diese anschliessend und übernehmen die zeitliche Koordination des Programms.»

In einem der Ausstellerzelte wird es ein buchstäbliches Novum geben: Die Fläche ist für Mitglieder der Jungunternehmer Nidwalden, die sich eben Novum nennen, reserviert. Aus der Vereinigung heraus stammen die Mitglieder des Iheimisch-OK. Zudem feiert die Vereinigung 2019 ihr 30-jähriges Bestehen. «Dem wollen wir Rechnung tragen, indem sich die Jungunternehmer ebenfalls präsentieren können. Das Innere des Zeltes wird etwas anders gestaltet», sagt OK-Vizepräsident Ivan Zumbühl, ohne zu viel verraten zu wollen.

Was hingegen bald spruchreif ist: Wer in den Event- und Gastrozelten sowie dem sogenannten Härdplättli mit Kleingastronomen für kulinarische und musikalische Leckerbissen sorgen wird. Anders als vor sieben Jahren sind nicht mehr grosse Konzertzelte vorgesehen, sondern gemütliche Plätze, an denen mehrheitlich kleine Bands auftreten werden. Auch hier wird darauf geachtet, dass möglichst viele «iheimische» Formationen berücksichtigt werden. An einem Standort sind etwa die Macher des Freestyle-Anlasses Hill Jam federführend, an einem anderen soll das Konzept von Christen Beck zum Zug kommen. Und der dritte Gastrobetrieb wird durch die «Gämscheli-Jäger» geführt.

Erwachsenen-Tageskarte kostet 15 Franken

Bekannt sind inzwischen auch die Eintrittspreise. Sie werden für Erwachsene 15 Franken, für Jugendliche 10 Franken pro Tag betragen (Kinder gratis). Darin inbegriffen ist die Anfahrt mit dem öffentlichen Verkehr.

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