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Nidwalden

Kinderumzug in Wolfenschiessen: ungezwungen, locker, familiär

Die Kinderfasnacht gehört zu Wolfenschiessen wie der Wellenberg. Der Morgen vom Schmutzigen Donnerstag gehörte den jungen Fasnächtlern.

«Locker vom Hocker» könnte das Motto vom Wolfenschiesser Kinderumzug sein. «Wild und ohne Nummern, Mottos nach Belieben der Teilnehmer», so bezeichnete der Präsident der Frohsinn Ortsgruppe Wolfenschiessen, Reto Gabriel, den Kinderumzug. Angeführt von der Guuggenmusig Ribi Häxä mischten sich viele Familien unter die Umzugsteilnehmer und verliehen dem Umzug einen ganz speziellen Charakter. Mitmachen kommt vor dem Rang.

Nicht fehlen am Umzug durften die Familienfasnächtler von Ängelberg. Auch die Zunft zum Nichts und «Baiasse» reihten sich unter die Umzugsteilnehmer. «Man trifft sich für die Fasnacht. Gemütliches Beisammensein und es lustig zu haben, das ist der Sinn dieser Gruppe», meint Marco Emmenegger. «Wir sind unterwegs. Diejenigen, die es schaffen, bis zum Aschermittwoch.»

Gesehen und gesehen werden

Das bunte Treiben liessen sich auch Frohsinnvater Erich I. und Gattin Conny nicht entgehen. Er sei sehr gern nach Wolfenschiessen gekommen und bereits so richtig im Fasnachtsmodus. Nach der überwältigenden Tagwache mit dem Urknall in Stans, den er mit grosser Spannung erwartete, war der Kinderumzug bereits der nächste Höhepunkt. «Ich finde es extrem schön wie Familien die Kinder und Jugendlichen für die Fasnacht begeistern, sich vorbereiten und mitmachen. Die Kreativität ist schlichtweg phänomenal, so auch das Engagement der Ortsgruppe Wolfenschiessen.»

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