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Nidwalden

Für die geleistete Arbeit ausgezeichnet: Samariterinnen und Samariter erhalten die Henry-Dunant-Medaille

An einer Feier auf dem Vierwaldstättersee wurden Samariterinnen und Samariter aus Ob- und Nidwalden für ihr langjähriges Wirken geehrt.
Fünf der insgesamt acht ausgezeichneten Samariterinnen und Samariter erhielten an einer Feier die Henry-Dunant-Medaillen überreicht. Im Bild (von links nach rechts): Dagmar Baettig, Zentralvorstand SSB, Angela Waser, Oberdorf, Erika Baumgartner, Büren, Helen Gisler, Wolfenschiessen, Christa Zumbühl, Wolfenschiessen, Esther Ming, Lungern, sowie Roland Zeidler, Präsident Samariterverband Unterwalden. (Bild: PD)

Die Henry-Dunant-Medaille ist die höchste Auszeichnung der Samariter Schweiz. Sie ist ein Ausdruck des Respektes und der Anerkennung für die geleistete Arbeit. Acht Samariterinnen und Samariter des Samariterverbandes Unterwalden kamen dieses Jahr in den Genuss dieser Auszeichnung, wie der Samariterverband Unterwalden in einer Mitteilung schreibt. Es sind dies: Antonio Mamone (SV Lopper), Esther Ming-Bürgi (SV Lungern), Angela Waser und Erika Baumgartner (SV Oberdorf-Büren), Pia von Moos und Roger Wipfli (SV Sachseln) sowie Helen Gisler und Christina Zumbühl (SC Wolfenschiessen).

Die Medaillenübergabe wurde kürzlich an einer besonderen Feier auf dem Vierwaldstättersee durchgeführt. Pandemiebedingt fand diese in kleineren Rahmen statt wie üblich. Roland Zeidler, Präsident des Samariterverbands Unterwalden, bedauerte, dass er heuer nicht allen persönlich die Medaille überreichen konnte. Umso mehr hob er die Bedeutung der geleisteten Arbeit hervor: «Seit 25 Jahren engagieren sich die Geehrten als Samariterinnen und Samariter in den verschiedensten Aufgabenbereichen des Samaritervereins.» In der Schweiz leisten die Samariterinnen und Samariter jedes Jahr Freiwilligenarbeit im Umfang von 300 Vollstellen und ermöglichen es rund 100'000 Menschen, eine Aus- oder Weiterbildung in einem der Samaritervereine zu besuchen, erklärte Zeidler weiter. «Allein in Unterwalden sind es jedes Jahr gegen 1000 Personen, die in den angebotenen Kursen lernen, wie man Leben retten kann.»

Organisiert wurde die Feier von Andreas Birrer, Präsident SV Lopper, und dessen Frau Sabrina. An der Feier anwesend war zudem Dagmar Baettig, Vertreterin der Nationalen Dachorganisation Samariter Schweiz. (inf)

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