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Nidwalden

Für den Alltag sensibilisieren

Die Help-Jugendsamaritergruppe des Kantonalverbands Unterwalden traf sich zur ­gemeinsamen Übung in Lungern.
Die ganze Belegschaft mit ihren Helferinnen und Helfern. (Bild: PD)

Hedy Wallimann

An dieser sogenannten «Feldübung» beteiligten sich die Help-Gruppen aus Stans, Alpnach, Kerns, Giswil und Lungern, die sich jeweils mit der Austragung in der genannten Reihenfolge jährlich abwechseln.

Hedy Wallimann, kantonale Jugendbeauftragte, begrüsste vier Gäste aus Innertkirchen, Kanton Bern. Das Dorf im Berner Oberland strebt an, eine Help-Jugendsamaritergruppe zu gründen.

Gehör- und Tastsinn

Die insgesamt 61 Teilnehmerinnen und Teilnehmer wurden in acht Gruppen aufgeteilt. Ihre Aufgabe bestand darin, einen Postenlauf zu Gehör- und Tastsinn zu absolvieren. Zu beiden Themen wurde vorgängig ein Lauf erstellt. Gerade bei der Anwendung zu verschiedenen Gehörlos-Übungen wurden die Kinder und Jugendlichen sensibilisiert, was das im Alltag bedeuten und welche Schwierigkeiten in der Kommunikation entstehen könnten.

Da der Samariterverein Lungern im 2019 das 80-Jahr-Bestehen feiert, offerierte der Verein den jungen Samaritern das Mittagessen. Die Spaghetti lieferten Energie für die spannenden Spiele, die am Nachmittag noch anstanden.

Traditionell stand der Nachmittag im Zeichen des Wettkampfes zwischen den Help-Gruppen. Dass dies nicht nur Plausch ist, sondern sehr ernst genommen wird, versteht sich von selbst. Schliesslich winkte der Siegergruppe ein beachtlicher 60 Zentimeter hoher Wanderpokal gefüllt mit Süssigkeiten. Dieses Jahr gewannen die Helps aus Alpnach. Sie durften den begehrten Pokal von Walter Wellinger, Samariterverband Unterwalden, in Empfang nehmen.

Hedy Wallimann bedankte sich am Schluss bei den Jugendleitern für die tollen, lehrreichen Übungen, ganz im Sinne der Buchstaben von Help (Helfen, Erleben, Lernen und P wie Plausch).

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