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Nidwalden

Fliegende Fahrleitungsmasten über Hergiswil

Der Ausbau der Zentralbahn nimmt Formen an: Für den Doppelspurausbau der Zentralbahn in Hergiswil wurden am Samstagmorgen 39 neue Fahrleitungsmasten an ihren Platz geflogen.
Die neuen Fahrleitungsmasten für den Doppelspurausbau der Zentralbahn wurden über Hergiswil an ihren Platz geflogen. (Foto: Radio Pilatus)
Die neuen Fahrleitungsmasten für den Doppelspurausbau der Zentralbahn wurden über Hergiswil an ihren Platz geflogen. (Foto: Radio Pilatus)
Die neuen Fahrleitungsmasten für den Doppelspurausbau der Zentralbahn wurden über Hergiswil an ihren Platz geflogen. (Foto: Radio Pilatus)

(stg) Während zwei Wochen ist die Zentralbahnlinie zwischen Luzern Allmend und Alpnachstad gesperrt. Während dieser Zeit wird unter anderem die neue Doppelspur in Hergiswil realisiert. Dazu gehört auch, dass die Fahrleitungsmasten an ihren neuen Platz geflogen werden.

Diese Arbeit braucht vor allem ein gutes Zusammenspiel von Helicopterpilot und Bodencrew. Der Pilot kann die Last am 80 Meter langen Seil nur schwierig steuern und ist auf die Kommandos seiner Bodencrew angewiesen. Es lief aber alles nach Plan und die drei Minuten, die den Arbeitern pro Masten zu Verfügung standen, konnten eingehalten werden.

Die Zentralbahn hatte indes in der letzten Woche ein wenig Pech, da ihre Bahnersatzbusse in den verschiedenen Staus stecken geblieben sind. Gunthard Orglmeister, Leiter Infrastruktur der Zentralbahn entschuldigt sich bei den Fahrgästen: «Es tut uns wahnsinnig leid, dass auch unsere Fahrgäste bis zu zwei Stunden im Stau standen. Aber dies ist höhere Gewalt, da können wir nichts machen.»

Die Vollsperrung dauert noch bis am 17. November. Die Bauarbeiten auf der Strecke Luzern - Alpnachstad noch bis im Dezember 2020.

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