notifications
Nidwalden

Diese Nidwaldnerin zeigt ihre Heimat – zu Luft, zu Wasser und auf dem Töffli

Die Moderatorin Nicole Bircher ist mit ihrer Fernsehsendung «landuf, landab» zu Besuch in Nidwalden.
Nicole Bircher traute sich fürs Fernsehen zum ersten Mal auf ein Töffli. (Bild: Screenshot/PD)
Die Moderatorin Nicole Bircher aus Stansstad. (Bild: Chris Krebs Photography)

Zéline Odermatt

Zéline Odermatt

In der Fernsehsendung «landuf, landab» reist die gebürtige Stansstaderin Nicole Bircher quer durch die Schweiz. Für die Folge vom Mittwochabend kehrte sie in ihre Heimat Nidwalden zurück. Sie besucht mit einer Seilbahn den Bergbauernhof Brändlen, begleitete Abfalltaucher bei der Achereggbrücke und fuhr zum ersten Mal Töffli.

Hatten Sie ein Erlebnis während der Dreharbeiten, das besonders hervorsticht?Nicole Bircher: Ja. Wir waren mit den Töffli-Fahrern von der Teffli-Rally unterwegs. Die Faszination der Fahrer an diesem Gerät und ihre Liebe zum Basteln, an so etwas habe ich grosse Freude. Die Fahrer investieren hundert Stunden in ihre Töffli. Da ist die ganze Familie beteiligt.Hat Sie etwas überrascht? Für die Dreharbeiten haben wir mit 25 bis 30 Töffli-Fahrern gerechnet. Plötzlich tauchten über 90 Töffli-Fans mit ihren Gefährten auf. Zunächst dachte ich: «Wie sollen wir das unter Kontrolle halten? Hätten wir das melden sollen?» Dann lief die Fahrt von Ennetmoos nach Buochs jedoch reibungslos ab. Der ganze Stanser Dorfplatz hat uns zugewunken.
War das Ihre erste Fahrt auf einem Töffli? Ja, früher habe ich nur hinten auf dem Töffli gesessen. Man hat es mir aber gut erklärt. Zunächst war ich noch vorsichtig unterwegs und fuhr langsam um die Kurven. Dann bekommt man ein Gefühl für das Gefährt.Nehmen Sie jetzt auch an der Rally in Ennetmoos teil?Ich schaue lieber zu (lacht). Ich freue mich riesig auf den Event dieses Jahr. Wie war die Rückkehr in Ihre Heimat?Es war wunderschön, hier zu filmen. Ich bin aber auch sonst noch häufig in Nidwalden unterwegs. Wenn mich jemand fragt, wo ich wohne, sage ich immer: «Ich wohne in Luzern, bin aber Nidwaldnerin.»Was vermissen Sie, wenn Sie nicht in Nidwalden sind?Ich vermisse die Nähe und den Zusammenhalt der Menschen. In Nidwalden kennt man immer jemanden. Ob beim Einkaufen im Länderpark oder beim Geldabheben auf dem Dorfplatz.Was haben Sie durch die Sendung über Ihre Heimat gelernt?Mir ist wieder einmal bewusst geworden, wie schön dieser Kanton ist und wie viel er zu bieten hat. Deshalb wollte ich auch unbedingt die erste Sendung der Sommerstaffel über Nidwalden machen. Ich wollte den Zuschauern zeigen, wie cool Nidwalden ist.Was war anders als an anderen Orten?Normalerweise bin ich in der Rolle der Entdeckerin. Das war hier die Herausforderung, weil ich den Kanton schon so gut kenne. Ich hoffe aber, dass ich den Zuschauern die Gegend gut präsentieren kann.Welches ist Ihr Lieblingsort im Kanton?Der Hammetschwandlift auf dem Bürgenstock. Wir haben dort auch den Schluss der Sendung gedreht. Es ist ein persönlicher Ort, wo ich mich selber sehr wohl fühle und den ich wunderschön finde.Wie wurden Sie von den Menschen hier empfangen?Es war ein Heimkommen.

Hinweis: Die Folge von «landuf, landab» über Nidwalden wird am Mittwoch um 19.55 Uhr auf Sat.1 Schweiz ausgestrahlt.

Kommentare (0)