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Nidwalden

«Chum uf Nidwaldä»: Nidwalden Tourismus wirbt bei Städtern für lokale Ferien

Aufgrund der Coronakrise dürfte sich der globale Tourismus dieses Jahr in Grenzen halten. Lokale Anbieter wittern nun ihre Chance: Nidwalden Tourismus wagt jetzt die Charme-Offensive und hat eine bestimmte Gästegruppe im Visier.
Aussicht über Ennetbürgen auf den Vierwaldstättersee. (Bild: Manuela Jans-Koch, Ennetbürgen, 2. Oktober 2018)

(stp) Die Sommerferien stehen vor der Tür. Durch die Coronapandemie haben viele Schweizerinnen und Schweizer jedoch ein anderes Verständnis entwickelt, wie sie ihre Ferien gestalten wollen. Regional statt global ist die Devise.

Nun hat Nidwalden Tourismus eine Kampagne gestartet, wie es in einer Mitteilung heisst. Mit der Botschaft «Bleyb i dr Schwiiz... chum uf Nidwaldä» will die Organisation Gäste in den Urkanton locken. Josef Lussi-Waser, Präsident von Nidwalden Tourismus, sagt: «Beworben werden Angebote von touristischen Leistungsträgern und Organisationen in Nidwalden mit dem Ziel, Gäste für Kurzferien zu inspirieren.» Vor allem die Regionen Basel, Solothurn, Zürich, Aargau und Luzern werden beworben. Der Fokus liege dabei auf den Städten.

Nidwalden sei ideal gelegen, um Ausflüge auf den Vierwaldstättersee und in die «beeindruckende Bergwelt» zu unternehmen. Über 40 Berg- und Seilbahnen würden den Gästen dabei zur Verfügung stehen. Als Sehenswürdigkeiten streichen die Verantwortlichen den Bürgenstock, die Stanserhorn-Bahn und die Glasi Hergiswil heraus. Dazu gäbe es zahlreiche kulinarische Höhepunkte, heisst es weiter.

Wie aus der Mitteilung zudem hervorgeht, verlost Nidwalden Tourismus «zahlreiche Gutscheine von touristischen Unternehmen» im Gesamtwert von über 5000 Franken. Dazu muss ein Formular ausgefüllt werden. Teilnehmen kann man bis Ende Juli.

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