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Wilen/Sarnen

Neues Gästehaus für das Kurhaus – ein entsprechendes Baugesuch liegt nun auf

Das Hotel Kurhaus am Sarnersee möchte neue Zeichen setzen: Mit der Vision «KurPur am See» und dem dazugehörenden Neubau. 

Das Hotel Kurhaus am Sarnersee.
Bild: Bild: PD

Das Hotel Kurhaus am Sarnersee in Wilen betätigt sich erfolgreich im Geschäftsfeld der postoperativen Nachversorgung von Kurgästen und der Beherbergung von Ferien- und Erholungsgästen. So durfte das Kurhaus im vergangenen Juli mit über 2000 Übernachtungen einen Rekordwert verzeichnen, wie die Betreiber des Hauses in einer Medienmitteilung schreiben. Das Hotel will in den nächsten Jahren neue Zeichen setzen mit der Entwicklung und Umsetzung der Vision «KurPur am See». Ein Konzept, das die Schulmedizin und die Komplementärmedizin optimal vereine. «KurPur» biete ein vielseitiges Angebot in der Gesundheitserlangung und -erhaltung und verfolge den Trend weg von der reinen Heilung und Symptomlinderung, hin zu mehr Prävention und Eigenverantwortung. «Mit gezielten Angeboten aus den Bereichen Bewegung, Ernährung, Bewusstsein, Erholung und Kreativität schaffen wir den Gästen das Gefühl von «gesund sein», wird Diego Bazzocco, Leiter Hotel Kurhaus am Sarnersee, in der Mitteilung zitiert. «Die Dienstleistungen werden mit Obwaldner Kooperationspartnern angeboten und unsere Gesundheitsberatung koordiniert die Therapien und begleitet die Gäste vor, während und nach dem Aufenthalt», heisst es weiter.

Neubau in Holzbauweise geplant

Als äusseres Merkmal dieser Entwicklung soll das bestehende Gästehaus durch einen Neubau mit 30 Zimmern ersetzt werden. «Mit der Neukomposition der Gebäude werden die Vorzüge des Standorts geschickt ausgenutzt, um den Bezug von Innen- und Aussenraum und der prägenden Natur neu zu inszenieren», betonen die Verantwortlichen des Kurhauses. So bestehe die Möglichkeit, mit der Infrastruktur näher an den See zu rücken, einen barrierefreien Zugang zum See zu realisieren und gleichzeitig die Zufahrt und das Ankommen kundenfreundlicher zu gestalten. Im Sinne der landschaftlichen Eingliederung und der Nachhaltigkeit werde der Neubau in Holzbauweise realisiert. Ein breit abgestütztes Beurteilungsgremium hat sich im September 2021 für das Projekt der Sarner Arbeitsgemeinschaft Burch & Partner Architekten AG, Werkunion AG und Holzbautechnik Burch AG entschieden. Die Arbeitsgemeinschaft hat in diesen Tagen das Baugesuch bei der Gemeinde Sarnen eingereicht. (pd/inf)

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