Das Theater Uri wird beim diesjährigen Tonart-Festival vom 12. und 13. Mai zum ersten Mal als Co-Produzent auftreten. Die noch engere Zusammenarbeit mit dem Austragungsort bringt mehrere Vorteile, schreiben die Festivalmacher in einer Mitteilung. «Das Theater Uri hat in den vergangenen Jahren gute Investitionen getätigt. Durch die gestiegene Expertise im Haus müssen wir weniger externes Personal engagieren und können uns voll auf das Team rund um Technikchef Stefan Zumstein verlassen», wird Philipp Truniger vom Tonart-OK zitiert.
Ausserdem findet das OK im Theater Uri das benötigte technische Material vor, was die Organisation des Festivals sehr vereinfache. «Dieser organisatorische Zusammenschluss macht für beide Seiten auf vielen Ebenen Sinn», lässt sich Michel Truniger, Leiter des Theaters Uri, wiedergeben.
Nur noch Stehkonzerte
Neben stilistischen Änderungen im Programm werde das Tonart-Festival 2023 auch optisch einen neuen Anstrich erhalten. Zusammen mit dem Theater Uri wurde das Bühnenkonzept so angepasst, dass mehr Konzerte auf verschiedenen Bühnen stattfinden werden. «Diese Flexibilität erlaubt es uns, einem grossen Publikumswunsch nachzukommen und nur noch Stehkonzerte durchzuführen», wird OK-Mitglied Thomas Huwyler in der Mitteilung zitiert. Für die grafische Umsetzung ist neu Philipp Michel von «Look and Phil» verantwortlich. Das Programm wird am 1. März bekanntgegeben.
Nachdem das Festival in den vergangenen drei Jahren wegen der Pandemie abgesagt werden musste, habe das Organisationskomitee die bisherige Festivalstruktur und -organisation analysiert und daraus die nun beschlossenen Änderungen hergeleitet. (lur)
Weitere Infos unter www.tonartfestival.ch .
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