(zim) Die Entwicklung der letzten Jahre hat laut einer Medienmitteilung der Luzerner Psychiatrie (Lups) deutlich gezeigt, dass es immer mehr kinder- und jugendpsychiatrische Notfallsituationen gibt, in denen es unumgänglich ist, kurzfristig eine stationäre Aufnahme im geschützten Rahmen anzubieten.
In der am Montag, 4. November, eröffneten Akut- und Intensivstation für Kinder und Jugendliche (Akis) werden Kinder und Jugendliche aufgenommen, die sich in einer schweren psychischen Krise befinden oder aufgrund einer psychischen Störung akut selbst- und/oder fremdgefährdet sind.
Zwei Abteilungen
In der neuen Akut- und Intensivstation werden laut Mitteilung 15 stationäre Plätze auf zwei Abteilungen angeboten. Eine Abteilung ist schwerpunktmässig für die kurzfristigen Akutbehandlungen zuständig, die zweite Abteilung für die längerfristigen Intensiv-Behandlungen von Patientinnen und Patienten.
Die Akut- und Intensivstation arbeite dabei eng mit den beiden Therapiestationen für Kinder und Jugendliche in Kriens sowie mit dem Kinderspital Luzern des Luzerner Kantonsspitals zusammen.
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