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Steinen

Pirmin Reichmuth bangt um das ESAF

Beim Brünigschwinget wird die Schulter von Pirmin Reichmuth, Steinen, in Mitleidenschaft gezogen. Jetzt ist klar, wie gravierend die Blessur ist. Man muss sich Sorgen machen.

Am Montag konnte Pirmin Reichmuths Manager Michael Schiendorfer noch keine Auskunft geben und bat um Geduld. Unterdessen gibt es Klarheit: Der Zuger Schwinger hat sich beim Brünig Schwingfest eine Sehne verletzt. Sein Manager teilt am Donnerstag mit:

«Medizinische Untersuchungen ergaben eine Verletzung der rechten Bizeps-Sehne.»

Der Heilungsprozess in den kommenden Tagen und Wochen werde zeigen, inwiefern eine Teilnahme von Pirmin Reichmuth am ESAF 2022 realistisch ist, heisst es in der Mitteilung weiter.

Nach dem sechsten Gang auf dem Brünig vor wenigen Tagen verzog Pirmin Reichmuth das Gesicht. Beim abschliessenden Sieg gegen Severin Schwander hatte sich der Zuger an der Schulter verletzt. Gegenüber SRF sagte Reichmuth am Sonntag:

«Ich mache mir Sorgen, ich bin blöd auf die Schulter gefallen. Es fühlt sich an, als würde man mit einem Messer in die Schulter stechen.»

Die Worte liessen aufhorchen. Die neuerliche Verletzung ist für den Zuger, der heute in Steinen wohnt, ausgesprochen bitter. Erst Anfang Juli ist er zurückgekehrt, nach seinem vierten Kreuzbandriss. (stg)

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