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Obwalden

Musikalische Reise nach Rumänien im Kloster Engelberg

Als eine Reise zu seinen Wurzeln beschreibt der international bekannte Pianist Teo Gheorghiu sein Konzertprogramm. Zu hören ist dieses am Ostersonntag  im Barocksaal.

Bereits mit 31 Jahren kann der in Zürich geborene Pianist Teo Gheorghiu auf eine beachtliche internationale Konzerttätigkeit zurückblicken. Wenn er am Ostersonntag im Barocksaal des Benediktinerklosters Engelberg in die Tasten des Konzertflügels greift, wird er die Konzertbesucher auf eine ganz persönliche Reise zu seinen Wurzeln mitnehmen. Herzstück seines Konzerts werden nationale Musikstile Rumäniens sein, von wo seine Eltern stammen. Teo Gheorghiu wird dabei Kompositionen von Georges Enescu (1881–1955), Béla Bartók (1881–1945) und Modest Mussorgsky (1839–1881) spielen. Sie sind Teil des von ihm entwickelten Konzepts mit vier Alben, die von der Volksmusik ausgehend von allen vier Himmelsrichtungen inspiriert sind.

Teo Gheorghiu gastiert am Ostersonntag im Barocksaal des Benediktinerklosters Engelberg und nimmt die Konzertbesucher mit auf die Reise nach Rumänien, der Heimat seiner Eltern.
Bild: Bild: PD

Brillantes Klavierspiel

Sein Konzertdebüt gab Teo Gheorghiu 2004 in der Zürcher Tonhalle. Seither reiht er auf der ganzen Welt Auftritt an Auftritt. So ist er schon in Paris, Tokio und allen grossen Londoner Veranstaltungsorten aufgetreten und hat dabei mit führenden Orchestern zusammengearbeitet. Während seiner bisherigen Karriere hat er unter anderem mit den angesehenen Dirigenten wie Sir Neville Marriner, Vladimir Fedoseyev, Matthias Pintscher oder Alexander Shelley zusammengearbeitet. An den internationalen Klavierwettbewerben von San Marino und Franz Liszt wurde Teo Gheorghiu mit dem ersten Preis ausgezeichnet. 2010 wurde er der jüngste Empfänger des begehrten Beethovenrings beim Beethovenfest Bonn.

Die Musikkritiker sind denn auch voll des Lobes über den jungen Pianisten. So war unter anderem in der Tribune de Genève zu lesen: «Sein Anschlag auf der Klaviatur ist von blendender Klarheit. Seine Differenzierung akustischer Perspektiven ist verblüffend. Sein Spiel ist gleichmässig und brillant.» Es ist eine einmalige Gelegenheit, diesen Meister seines Fachs am Ostersonntag ab 16 Uhr im Barocksaal des Benediktinerklosters Engelberg auf seiner musikalischen Reise nach Rumänien zu begleiten.

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