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Mit dem Velo ins Kantonsspital

Das Kantonsspital Uri (KSU) möchte seine Mitarbeiter zum Velofahren animieren. Es bietet nebst dem kostenlosen Velo-Check auch die Teilnahme an der schweizweiten Mitmachaktion «bike to work» an.
Matthias Herger von der Firma «Just for Freaks» bei der Überprüfung der mehr als 80 Velos am KSU. (Bild: PD)

Die Vorteile, wenn man den Arbeitsweg mit dem Velo zurücklegt, liegen laut einer Mitteilung des Kantonsspitals Uri (KSU) auf der Hand: Schnelles Vorankommen, Förderung der Gesundheit und die Nutzung eines umweltfreundlichen Verkehrsmittels. Es sei sinnvoll, als Betrieb gezielt das Velofahren zu unterstützen.

Im Rahmen des Betrieblichen Gesundheitsmanagements (BGM) wurden dieses Jahr verschiedene Massnahmen zur Veloförderung lanciert. So nimmt das KSU erstmals an der nationalen Mitmachaktion «bike to work» von Pro Velo Schweiz teil. Insgesamt 32 Teams mit rund 120 Teilnehmenden haben sich für die Challenge im Juni 2018 angemeldet.

Gut gerüstet in den Aktionsmonat

Das Ziel ist es, dass möglichst viele Mitarbeiter auf ihrem Weg zur Arbeit – oder zumindest für eine Teilstrecke – das Fahrrad benutzen. Teilnehmende, welche an mindestens 50 Prozent der Arbeitstage mit dem Velo anreisen, können an der Verlosung der Wettbewerbspreise teilnehmen.

Damit die Mitarbeiter sicher mit dem Velo unterwegs sind, hat das KSU im Mai einen kostenlosen Velo-Check durchgeführt. Während zwei Tagen wurden vor Ort über 80 Fahrräder auf Sicherheit geprüft und kleinere Mängel repariert. Das KSU durfte dabei auf die Unterstützung des Fachpersonals des Bikeshops «Just for Freaks» in Altdorf zählen. Mit dem Ausbau der Infrastrukturen für Velofahrer im Um- und Neubau des KSU werde die Attraktivität des Veloverkehrs gesteigert und die Mitarbeiter motiviert, langfristig aufs Velo umzusteigen, heisst es in der Mitteilung weiter.

So sei unter anderem vorgesehen, genügend gedeckte und beleuchtete Veloparkplätze nahe am Eingang und Ladestationen für Elektro-Velos anzubieten oder Pumpstationen einzurichten. (red)

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