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Nidwalden

Mehr Engagement für Tieferlegung der Zentralbahn

Zu den Verkehrsproblemen in Stans

Endlich leuchtet das «Morgenrot» für eine Tieferlegung der Zentral im Bereich des Bahnhofs Stans insbesondere für unseren Hauptort des Kantons Nidwalden auf. Das Anliegen innerhalb des lang diskutierten Verkehrskonzepts brennt sozusagen schon längere Zeit. Ein Kompliment an Die Mitte Stans mit Co-Präsident Peter Kaiser. Auch wenn die Mitte nicht meine Partei ist, gilt es hier der Stanser Ortspartei ein Kränzchen zu winden. Diesbezüglich stimmen mir auch die designierten Initianten Sepp Berchtold, Stans, und Walter Zimmermann, Ennetmoos, zu.

Wie ich von einem Stanser alt Landrat, welcher schon mit Verantwortlichen der Zentralbahn darüber verhandelte, erfahren konnte, soll dieses Projekt gemäss Schätzung der Zentralbahn zirka 300 Millionen Franken kosten. Das ist doch langfristig eine gut angelegte wichtige Investition. Das Dorf Stans wird von den vielen Bahnübergängen befreit und schafft Freiraum, unbehindert ins Dorfzentrum statt in den Länderpark zu gelangen.

Was die Luzerner in Österreich «abgeguckt» und dadurch die Tieferlegung der Zentralbahn vom Bahnhof Luzern bis Allmend/Messe realisiert haben, bringen wir Nidwaldner auch fertig. Erinnern wir uns an die früheren Pioniere: Nationalrat August Albrecht sel. betreffend die «linksufrige» Nationalstrasse oder an Regierungsrat und späterer Nationalrat Edi Engelberger, als er sich in Bundesbern vorwiegend aus Sicherheitsgründen unnachgiebig und vehement wehrte für den Neubau des Kirchwaldtunnels Stansstad-Hergiswil, infolge Bergsturz eines zirka 100 m3 grossen Felsbrockens auf das A2-Trasse anfangs Hergiswil. In ähnlicher politischer Richtung ist es dringlich, dass nebst der Mitte-Partei Stans sich auch die zuständigen Behörden im Regierungsrat und Landrat für eine Tieferlegung der Zentralbahn im Bereich Bahnhof doch engagieren möchten.

Meinrad Grüniger, Ennetbürgen

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