notifications
Obwalden

Mehr als 2000 Personen nutzten Angebote des Freizeitzentrums Obwalden

Das Freizeitzentrum schliesst 2019 mit einem Plus in der Jahresrechnung ab und kann seine Leistungsvereinbarung um drei Jahre verlängern.
Das Freizeitzentrum Obwalden organisiert unter anderem den Obwaldner Ferienpass. (Bild: PD )

(mah) Die jährliche Generalversammlung des Freizeitzentrums Obwalden (FZO) musste in Folge der allgemeinen Situation vom Mai auf den 21. August verschoben werden. «Angesichts des aktuell laufenden Jahres mit der Durchführung des Ferienpasses und der Umorganisation von rund 100 Kursen mit über 800 Teilnehmenden aus dem Frühlingsprogramm, erscheint das Vereinsjahr 2019 auf den ersten Blick etwas unspektakulär», schreibt Roland Halter, Leiter des FZO, im Geschäftsleitungsbericht.

Genaue Betrachtung zeige Vielfalt: 273 Kurse durchgeführt

Eine genauere Betrachtung zeige aber ein anderes und sehr vielseitiges Bild der Aktivitäten des FZO: So wurden verschiedene kulturelle Anlässe und Spielaktionen der Ludotheken sowie das jährliche Kerzenziehen durchgeführt und hinter den Kulissen arbeitete man bereits für die «Fätzätä» (ehemalige Seniorenfasnacht) und den Ferienpass 2020. Die beiden Kursprogramme mit 273 Kursen seien von den Teilnehmenden als vielseitig gelobt und von 2114 Personen besucht worden, heisst es in der Medienmitteilung des Zentrums.

Halter weist darauf hin, dass das FZO auch von Kursleitenden aus Obwalden als Plattform angesehen werde. 77 Prozent aller Kursleitungs-Honorare würden nach Obwalden fliessen. Der Finanzverantwortliche des Vorstandes Cleo Bracale stellte die Jahresrechnung vor, welche mit einem Plus abschliesst. Ausserdem berichtete er, dass die Gemeinden des Sarneraatals zusammen mit dem Kanton Obwalden die bisherige Leistungsvereinbarung um drei Jahre verlängert hätten.

Die Vereinspräsidentin Katrin Krummenacher berichtete vom Vereinsjahr aus Sicht des Vorstandes, vom laufenden Leitbild-Prozess und richtete den Dank an alle Beteiligten und Partner. Der anwesende Landammann und Vorsteher des Bildungs- und Kulturdepartements bezeichnete das Freizeitzentrum in einer kurzen Rede als grosses und wichtiges Netzwerk in Obwalden. Mit einem zwinkernden Auge meinte er zum Schluss, dass das FZO mit seinem Bildungs-, Sport- und Kulturangebot so gut zum Inhalt seines Departements passe, dass er nach seinem Arbeitstag jeweils getrost zurücklehnen könne.

Kommentare (0)